Originalteile-Podcast - Folge #77 mit Jan Stechele (Banker)
Shownotes
Der Kinderarzt fürs Bankensystem: Aufgewachsen in einer Heilbronner Kinderärztefamilie lernte Jan Stechele, was geduldige Betreuung heißt – und genau die brauchte es 2008 bei der BayernLB und später als Vorstand von N26, um jede Krise zu überstehen.
In der 77. Folge des Originalteile-Podcasts ist Jan Stechele zu Gast, der die dramatischsten Momente der Finanzwelt hautnah miterlebt hat. Der gebürtige Heilbronner gewährt in seinem Münchner Zuhause tiefe Einblicke in zwei prägende Jahrzehnte des deutschen Bankenwesens. Vom Vespafahrer in Heilbronn über Shanghai und Hongkong in die Führungsetagen des internationalen Banking: Als persönlicher Assistent des BayernLB-CEOs erlebte er 2008 die Finanzkrise hautnah mit. Seine wichtigste Lektion: 'Je stressiger es wird, desto ruhiger musst du sein.' Seine Erfahrungen aus Asien, wo mobile Payments schon 2008 Alltag waren, prägten später seinen Blick auf die digitale Transformation. Als Vorstand bei N26 gelang es ihm, die heikle Balance zwischen Start-up-Dynamik und Bankenregulierung zu meistern. Nach seinem Ausscheiden im Herbst 2024 spricht er offen über die Herausforderungen des modernen Bankings, die Rolle von KI im Finanzsektor und seine Vision eines digitalen Finanzplatzes Europa. Ein spannendes Gespräch über Transformation, die Kunst der Balance und was eine neue Milchtüte mit Bankenregulation zu tun hat.
Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de)
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Transkript anzeigen
00:00:01: Speaker1: Herzlich willkommen zu Originalteile dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region vom Autozentrum Hagelauer mit Gastgeber Robert Mucha.
00:00:13: Speaker2: Don't think about don't you don't be a.
00:00:16: Werkstatt etc. pp. Das Autohaus unseres Vertrauens. So, jetzt darfst du aber was sagen. Hallo zum Beispiel.
00:01:10: Speaker3: Hallo. Herzlich willkommen! Schön, dass du. Dass ihr es nach Gauting geschafft hat, trotz Wintereinbruch. Ich freue mich, dass ihr hier seid und mich hier im Münchner Süden besucht.
00:01:23: dann gehen wir tief rein in dein Leben.
00:01:32: Geboren in Heilbronn. Komme aus einer, würde ich schon sagen großen Heilbronner Familie. Aber jetzt seit über 15 Jahren in München zu Hause. Ich habe eine Münchnerin geheiratet, von dem her, das Versprechen kann ich, glaube ich, geben, bleibe ich auch in München zu Hause. Weil solche Leute umzupflanzen ist unmöglich.
00:02:25: Speaker1: Aber den Dialekt hast du noch nicht angenommen, oder? Kannst du, wenn du willst.
00:02:29: fahre eher in den Heilbronner Dialekt zurück, wenn ich, wenn ich zu Hause bin oder mit mit Heilbronner rede. Wirkliche Münchner sprechen gar nicht so viel bayerisch. Es sind so ein paar Worte, die wahrscheinlich so reinkommen. Es ist eher, dass die Kinder aus dem Kindergarten das Bayerisch mitgebracht haben. Okay.
00:02:49: in Heilbronn? Wo bist du aufgewachsen? Wo zur Schule gegangen? Was war deine Hood?
00:03:07: Fußballclub. Erfolglos, ähm, alle irgendwo als Kinder verwurzelt sind dann aber alle. Also ich habe drei Geschwister. Es sind dann aber alle auf eines der städtischen Gymnasien gegangen.
00:03:44: Speaker1: Unterschiedliche?
00:03:46: das dann schon. Deswegen die zweite Haut, weil man natürlich dann die meisten sind. In Sontheim natürlich dann eher auf die Mörikerealschule oder aufs JKG Justinus Kerner gegangen und dann bleibt man eher natürlich in der Stadt und hat dann auch eher den Freundeskreis in der Stadt sich gesucht.
00:04:21: Speaker1: Heißt so die Innenstadt hast du erst dann so ab. Was ist das? Mittelstufe fünfte Klasse. So kennengelernt. Und vorher?
00:04:30: war es schon Sondheim. Ich habe meine. Meine Großeltern haben immer in Heilbronn Ost gewohnt. Von dem her waren wir schon immer da und haben dann auch immer da schon Tennis gespielt. Aber sage ich mal, die Stadt. Als Grundschulkind habe ich die Stadt glaube ich eher durch Besuche mit meiner Mutter in der Stadt beim Holzäpfel Schuhe kaufen und beim Palm schlafanzugmodel.
00:04:57: Speaker1: Den gibt es auch nicht mehr.
00:04:58: war mein erster Job. Khalida Schlafanzüge, vorgestellt auf Modenschauen.
00:05:04: Speaker1: Warst du.
00:05:04: Speaker3: Models?
00:05:06: Speaker1: Hättest du es auch auf die Kinderschokoladenpackung schaffen können? Theoretisch.
00:05:10: Speaker3: Theoretisch ja. Aber ich glaube, das war meine einzige Modelbuchung in meinem Leben.
00:05:17: dann? Weiß nicht. Irgendwie so die Laubes und Waldfeste. Und wo man sich halt getroffen hat. Hauspartys. Also in Häusern. Nicht Hausmusik. Partys. Vielleicht ist es der Vespa Motor. Oder was ist so eine prägende Szene?
00:05:48: ich mal manchmal, je nach Wind. Wohin er ging und was gerade auf dem Speiseplan stand, war Knorr dann schon sehr von dem Sinnesorgan glaube ich schon sehr klar. Und später war es sicherlich dann eine Zeit lang dieser Zweitaktgeruch und Zweitaktsound. So mit 15, 16, wo man da dann da reingerutscht ist.
00:06:23: Speaker1: Und was war dann so der magische Ort für dich in Heilbronn? Da gab es ein paar.
00:06:30: eine Zeitlang war der magische Ort. Eine Zeit lang war der magische Ort die BP. Da hat man sich einfach getroffen.
00:06:37: Speaker1: In der Oststraße, die jetzt eine Aral ist.
00:06:39: Speaker3: Aber hieß noch lange auch als Aral noch BP.
00:06:42: Speaker1: Ja.
00:06:44: viel der Tennisplatz in der Bismarckstraße, den es ja auch nicht mehr gibt, aber da ist man einfach hingefahren. Da war ja auch eine große Clique. Und dann später wurde es dann auch eine Zeit lang die die Scheune vom Heiko draußen, wo man einfach seine Nachmittage verbracht hat.
00:07:18: Crasher, der Ja.
00:07:32: Speaker3: Ich glaube, es war diese Mobilität. Diese Freiheit, die ich unbedingt wollte.
00:07:36: Speaker1: Es hätte ja auch eine Motocross werden können.
00:07:38: diesen Lifestyle, den ich noch gar nicht kannte, zu haben, sondern mehr zu sagen. Ich will auch nicht mit dem Bus jetzt immer fahren müssen oder abends die sieben Kilometer mit dem Rad heimich. Und dann habe ich ziemlich viel genervt. Mein Vater war gar nicht begeistert von von der Idee, dass ich Vespa fahre, aber.
00:08:18: Speaker1: Eben gefährlich.
00:08:19: kam der Führerschein, dann kam die Vespa.
00:08:31: Speaker1: Mit 16.
00:08:32: Speaker3: Mit 16 und dann war das schon die zwei, drei Jahre war das dann oder vier, war das dann schon eine sehr intensive Zeit. Ich glaube, für alle, die dann damals in dieser Altersgruppe waren.
00:08:45: fällt mir ein. Patrick Sell. Also, wie viele wart ihr eigentlich?
00:09:07: und mit mit Markus Hofmann zusammen und habe dann mit denen auch viel gemacht. Hatte auch eine Phase, wo ich dann irgendwie bei Markus Blau in der Tiefgarage Ich brauchte immer jemanden, der mit mir schraubt.
00:09:45: Speaker1: So ein Soloschrauber.
00:09:46: Zeit der Beschäftigung. Man ist dabei gewesen, hat mit geschraubt, hat sich mit damit beschäftigt. Aber ich war jetzt nie so der, der nur Vespa und nur das hatte. Ich hatte immer noch ein paar andere Sachen neben dem Vespa fahren.
00:10:17: Speaker1: Tennis.
00:10:18: Speaker3: Tennis war viel, auch auf dem Tennisplatz sein einfach. Und auf die Partys da gehen.
00:10:24: Speaker1: Und wie bist du zum Tennis gekommen? Wegen Eltern oder wegen Boris Becker?
00:10:29: wegen meinen Eltern. Und dann diese Boris Becker Zeit habe ich schon noch, so dass ich weiß, dass dann die Entscheidung Wir brauchen jetzt Kabelfernsehen. War dann schon ausschlaggebend, das glaube ich RTL dann Wimbledon übertragen hat. Und dann konnten wir endlich MacGyver schauen. Und meine Eltern Tennis. Also Tennis war viel. Ich habe dann aber auch viel Orchester gemacht, also viel Musik. Und das war dann immer so, das eine war Vespa Roller Party und das andere war dann irgendwie Musikschule und Symphonie.
00:10:59: gelernt. Horn Okay.
00:11:02: Speaker3: Ja, und das war was komplett anderes. Ich habe dann so ein paar, die da auch so beides gemacht haben, aber das war eine komplett andere Gruppe und das war für mich auch immer eigentlich. Manchmal war es blöd, klar, freitagabends Orchesterprobe, während die anderen alle schon irgendwie da waren. Aber für mich war das glaube ich schon wichtig, dass ich so zwei Themen hatte und nicht.
00:11:25: Also haben die. Harten Vespa Jungs akzeptiert oder gab es da locker Room Talk? Was das jetzt soll? Auf der Musikschule?
00:11:40: Klar, manchmal, wenn man dann irgendwie mit der Musikkapelle Sontheim irgendwie auf irgendwelchen Dorffesten spielt und man sieht die anderen dann da hinten in ihren coolen Kutten stehen, dann kann man sich schon vielleicht kurz mal ein bisschen komisch vor. Aber das war nicht schlimm.
00:12:16: Speaker1: Und du hast es auch immer gern gemacht, Oder gab es auch so eine Zeit, wo du hin gezwungen werden musstest?
00:12:23: in der Ukraine, wir waren in Ungarn, wir hatten ständig Austauschschüler von der Musikschule da. Also ich habe da viele positive Erinnerungen mit dieser Zeit.
00:13:10: Speaker1: Mhm. Spielst du noch Horn?
00:13:13: Speaker3: Nein, das ist ein Wunder Punkt.
00:13:15: Speaker1: Hast du noch eins da? Ich habe.
00:13:16: das habe ich jetzt in meiner Sabbatical.
00:13:34: Speaker1: Zeit Irgendwie fährst du noch. Vespa? Nee, auch nicht.
00:13:38: Speaker3: Was ist los? Ich habe eine Autopanne. Ich habe eine Unfallchirurgin geheiratet, und es war relativ schnell klar. Am Anfang, als das ernsthafter wurde, hat sie gesagt Dein Motorradführerschein, den. Den lässt du jetzt mal liegen.
00:13:52: die tuckern dann halt wirklich mit 30 40.
00:14:02: Speaker3: Das ist nicht. Also wenn, dann möchte ich ja schon irgendwie gescheit fahren, aber ich habe das lange dann schon vorher, bevor ich meine jetzige Frau kennengelernt habe, schon lange nicht mehr gemacht. Man hätte dann wahrscheinlich schon überlegt mal will ich jetzt wieder eine Vespa, gerade in München, Wenn man auch wieder ein bisschen mehr Geld hat und es egal ist und man kauft sich einfach eine. Aber da war dann relativ klar die Aussage Ich habe so viel in der Notaufnahme gesehen. Okay.
00:14:29: nicht.
00:14:30: Speaker3: Das möchte.
00:14:30: Speaker1: Ich nicht. Weil der Alex und die Jungs, die haben ja auch noch so eine Rennserie mitgegründet, eine europäische und auch eben selber da so einen Grand Prix bei Karlsruhe durchgeführt und organisiert. Und der Alex Heckert zum Beispiel, ich glaube auch der Andi Preidel sind da noch recht lange irgendwie auch aktiv Rennen gefahren.
00:14:49: Gefühl wieder zu haben. Auch diesen Geruch. Wenn jetzt hier in der Straße irgendjemand noch irgendwie so eine PX hat und ich, ich, ich rieche diesen, diesen, dieses Öl dann. Dann juckt es mich schon, aber. Dafür ist jetzt einfach gerade nicht die Zeit dafür, glaube ich. Wenn ich nach Italien ziehe, wenn ich mal im Ruhestand bin, dann kann ich das. Ein Ziel, das kann ich mir gut vorstellen, so nach Norditalien zu gehen. Und da ihn.
00:15:28: nach Hause. Nach München?
00:15:32: sind. Und in Italien hat man nicht das Gefühl, dass man stört, stört.
00:16:05: Speaker1: Okay, gab es irgendwie eine Signature Vespa Strecke, die du immer oder sehr gern gefahren bist?
00:16:14: Leute in Flyern oder in Talheim gewohnt haben. Und da war immer so die Frage kann ich jetzt mit dem Bodenblech da in der Kurve aufsetzen oder nicht? Ging ging ja, aber richtig gut. Gefühlt habe ich mich dann auch nicht, aber das war schon so die Strecke.
00:16:45: waren, mit Blue System Pullis usw und so fort. Ich weiß nicht, kannst du dich an die erinnern?
00:17:06: mitbekommen. So, also das da davor jetzt die die bei dir in der Folge waren und so klar, die kannte man vom Sehen. Das ist ja dann auch eher näher. Aber das ist davor schon so eine Popper Popper Kultur. Es gab, da war ich dann glaube ich zu jung.
00:17:49: Speaker1: Oder noch in Sontheim und zu weit weg von der.
00:17:52: Speaker3: Heimat. Und ja, ich muss auch sagen, ich war glaube ich ganz selten so am Preis. Das war gar nicht.
00:18:01: eine Strecke.
00:18:02: Speaker3: Gar nicht. Gar keine Erinnerung. Klar, man war da und ist da auch vorbeigelaufen und so und man kannte da die Leute teilweise. Aber dass ich da jemals stehengeblieben bin, kann ich mich gar nicht. Hab ich mir nicht abgespeichert.
00:18:15: Speaker1: Und dann? Wie ging es dann weiter? Thg Abi gemacht, dann Zivi oder Bund?
00:18:21: absolute Happy Sunshine Zeit. Es war irgendwie Golfkrieg noch gewesen, aber das war ja sehr, sehr weit weg. Und ich habe dann irgendwann aus Trotz gesagt Also wisst ihr was? Dann gehe ich jetzt zum Bund. Einfach so.
00:20:17: Speaker1: So, Wie lange muss das denn noch?
00:20:18: konnte ja nach ein paar Monaten schon das Ende fast abzählen. Runterzählen. Bisschen ineffizient wahrscheinlich die Zeit. Man hätte als Bundeswehr auch mehr draus machen können. Mit uns als Tarnnetze flicken, habe ich mir gemerkt. Batterien testen, ob sie noch voll sind und Schlüssel für Vorhängeschlösser wieder zuordnen. Das war jetzt. Eher entspannt.
00:21:24: Speaker1: Geht so!
00:21:25: Quatschideen. Nein, aber da war ich bei der Bundeswehr. Und dann habe ich davor, glaube ich, schon mich entschieden. Und dann kam die Bundeswehr, dass ich eine Lehre mache.
00:21:41: Speaker1: Vorher hast du erzählt, eigentlich war mal auch so Kommunikation, Werbeagentur.
00:21:46:
00:22:01: Speaker1: Peter Weck.
00:22:02: Speaker3: Ja, genau. Und das fand ich irgendwie toll.
00:22:05: Speaker1: Läuft gerade auch wieder auf ZDFneo oder so was. Haben wir tatsächlich zwei, drei Folgen über die Weihnachtszeit jetzt geschaut.
00:22:11: Sicherheitsbedürfnis durch. Mach doch lieber was Ordentliches, was Solides. Und dann habe ich mich für eine Banklehre entschieden, habe das bis vor.
00:22:41: Speaker1: Irgendwie in der Familie Leute, die das auch gemacht haben.
00:22:45: Speaker3: Also bei mir sind ja alle Ärzte gewesen. Mein Opa war Kinderarzt, mein Vater Kinderarzt, meine Tanten Ärzte, mein anderer Opa auch Arzt. Also es waren irgendwie gefühlt alle Arzt.
00:22:58: die Richtung.
00:23:00: Speaker3: Mein Bruder hat jetzt Kinderarzt, hat diesen Namen und diese Praxis da in Heilbronn und wir sind ja auch wirklich als Kinderarztfamilie aufgewachsen. Also ich stand ja selber abends am Telefon und die Patienten riefen an und ich habe dann auch gesagt Nimm halt, Benuron.
00:23:17: Speaker1: War das dann dein Opa in der Allee? Seine Papa Dann haben die mich auch.
00:23:23: diese Vereine.
00:25:01: Speaker1: Hier am THG Finanzag.
00:25:04: hat mich schon sehr geprägt.
00:26:01: Speaker1: Der war wichtig, auch für den Fortlauf, der war wichtig.
00:26:04: cool. Aber es war relativ schnell klar, dass ich da jetzt nicht bleiben will. Ich wollte nie Vermögensberater auf der Allee werden.
00:26:37: Speaker1: Irgendwie hat man da in so einer Unterländer Bank dann schon auch. Hast du das selber drauf geschafft oder hat dir das irgendein Mentor aus der Filiale erzählt, dass es schon noch andere Möglichkeiten gibt, als hier in der Filiale? Vermögensberatung für Häuslebauer zu machen?
00:26:59: also die BW Bank war ich und da hat man das schon mitbekommen, auch, dass da große Firmen betreut wurden.
00:27:07: Speaker1: War vielleicht eher als in so einer Kreissparkasse oder Volksbank.
00:27:10: was anderes gibt, als jetzt das Sparbuch da abzustempeln. Und das hat mich schon auch immer ein bisschen mehr gereizt. Aber ich Also als ich da aufgehört habe. Hätte ich wahrscheinlich geschworen, nie wieder in der Bank zu arbeiten. Also es war jetzt nicht irgendwie der Absolute. Auch wenn rückwärts blickend, hört sich das so toll an, so geplant von 18 bis 47. Das war nicht so, ich habe das nie geplant.
00:27:58:
00:28:01: Speaker3: Ich habe dann die Lehre abgeschlossen und habe dann noch ein bisschen Praktikum gemacht bei der BW Bank. Da war dann ja Euro Einführung und das habe ich ein paar Monate gemacht und dann habe ich studiert in Nürnberg oder Erlangen in Nürnberg.
00:28:16: Speaker1: Und bisher nur kurz zum dieses. Also du hast ja gerade gesagt, als du da raus bist, hast du nicht gedacht, dass du noch mal für eine Bank arbeiten? War das nach dem Studium oder vor dem Studium?
00:28:25: Speaker3: Nach der Lehre war mir klar Auf keinen Fall wieder eine Bank.
00:28:27: Speaker1: Dann kannst.
00:28:28: drauf. Dass ich da wieder in eine Bank gehe, war eher ein Zufall. Also ich habe dann in Nürnberg studiert und da ging das dann schon los, was ich vorhin gesagt habe BWL, das mich dann immer diese Heilbronner klicken Also in Heilbronn gab es eine, in Nürnberg gab es eine große Clique von Heilbronner.
00:28:47: Speaker1: Mike Christian.
00:28:47: Speaker3: Kannte Mike die einer von den Schmitz Zwillingen Alex Ritter.
00:28:56: Speaker1: Und Caro Caro war glaube auch.
00:29:00: Erlangen.
00:29:00: Speaker1: Glaube ich.
00:29:01: gemietet und haben auf dem NeckarBummler unseren dreißiger gefeiert. Zusammen. Und das war ja irgendwie auch cool. Dann hat sich das so gehalten, hat über Studium und dann BWL studiert. Gar nicht so viel Bank und Kapitalmarkt, auch wenn das da groß war. Ein bisschen eher so Unternehmertum und Entrepreneurship und so das Übliche.
00:30:26: Speaker1: Kannst du so was vorstellen können zu der Zeit, oder?
00:30:30: war das eher so.
00:31:31: Speaker1: Cool, deine Bewerbung so gut war. Oder waren Sie in Not?
00:31:34: oder Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik gehabt. Dann gehe ich da in die IT und habe dann da mein Trainee angefangen in der BayernLB war, einmal in der IT und da beschlossen, da gehe ich nicht mehr hin. Das war so die Zeit vor dem vor der Cloud. Also alles on Premise Server, alte Programmiersprachen. Die IT war der uncoolste Laden in der Bank. Anders als heute. Und war mehr so Erfüllungsgehilfe.
00:32:29: da Leute drin, die auch mal Sonne abbekommen haben oder.
00:32:33: weiß ich nicht, wie es in deinem ersten Job war. In meinem war es dann so Ach, in München. Schöne Wohnung in Schwabing. Verdient ja auch ganz gutes Geld. So richtig stressig ist es auch nicht. Kann ich ja auch. Einfach ein bisschen mal Leben genießen und gemütlich in München erleben. Eigentlich die entspannteste Zeit. Entspannter als das Studium, fand ich. Man musste ja nicht mehr lernen.
00:34:25: Speaker1: Welches Bankerklischee hast du als schnellstes oder am schnellsten erfüllt?
00:34:33: rote Blinklicht, das dich überallhin begleitet hat, was am Anfang vielleicht noch ganz cool war und dann relativ schnell in den Dauernerven überging. Aber ich glaube, sonst hoffe ich. Ich weiß noch, wie ich meine Frau kennengelernt habe in München. In so einer Kneipe habe ich kennengelernt, nicht, aber da habe ich sie getroffen. Dann. Und ich kam von der Arbeit und kam im Anzug mit Krawatte, erzählt sie mir heute noch. Es war fast das Anfang vom Ende.
00:35:27: Speaker1: Ja.
00:35:28: vorstellen.
00:35:31: Speaker1: Was macht deine Frau?
00:35:32: Speaker3: Die ist Ärztin.
00:35:33: Speaker1: Okay.
00:35:34: Speaker3: Jetzt kannst du nicht mehr. Kannst du hier nicht mit der Krawatte kommen? Geh nach Hause. Zieh dich um. Komm wieder.
00:35:39: Speaker1: Kannst du dich nach Hause geschickt oder gedacht.
00:35:41: Speaker3: Sie hat es gedacht? Das kriegen wir nicht mehr ganz hin. Ob sie es gedacht hat oder laut ausgesprochen hat? Okay, auf jeden Fall war sie geschockt, dass ich da im Anzug und für mich war das ja normal, habe ich jeden Tag angehabt.
00:35:54: gemerkt IT in der Bank ist nix.
00:36:04: noch mal raus.
00:37:01: Speaker1: Was für ein Jahr sprechen wir jetzt? Wo sind wir ungefähr?
00:37:03: zu werden. Meiner Meinung nach nicht, weil ich der beste Banker war, sondern weil ich glaube ich einfach im persönlich konnte mich halt ganz gut riechen und weil am Ende war das dann ja auch die Zeit. Ich habe das dann lange gemacht. Man hat ja wirklich die Tage und Nächte und Wochenenden miteinander verbracht und der Assistent weiß alles.
00:37:53: Speaker1: Und da war es dann plötzlich nicht mehr. 18:00. Simpson Nein.
00:37:56: im Sommer 2008, und habe mich da.
00:38:03: Speaker1: Wirklich kurz vor.
00:38:04: Speaker3: Kurz vor der Krise und habe mich so eingearbeitet und habe wenig verstanden. War ja eine Riesenbank, irgendwie 400 Milliarden Bilanzsumme und groß.
00:38:14: Speaker1: War doch auch in der Krise irgendwie so.
00:38:17: warnt, dass halt die Banken der Hebel sind und.
00:39:04: Speaker1: Dann hattest du das, weil du gerade gemeint hast, du musst dich erst mal einarbeiten. Und hattest du das da schon verstanden? Na, ich weiß nicht. 4 bis 6 Wochen so in der Position.
00:39:14: Speaker3: Nicht alles. Ich habe es dann verstanden. Immer besser, weil es einfach so massiv war und wir nur noch gearbeitet haben.
00:39:21: Speaker1: Aha. Moment. Ah, okay. Die Kugel, die es gab.
00:39:24: sehr geprägt hat und heute noch sehr stark unterstützt als Mentor. Er sagte Mach dir keine Sorgen. Das ist für mich auch das erste Mal. Also noch keiner hat in Deutschland eine Bank rekapitalisiert mit 10 Milliarden €. Das machen wir alle das erste Mal.
00:40:16: mit am spannendsten Ort in Europa oder Deutschland, wo man aus dieser Banking Sicht etc. Diese Krise hat miterleben können und am meisten lernen. Wie auch immer. Oder war der persönliche Assistent von der Deutschen Bank, Was weiß ich? Hat der dasselbe erlebt?
00:40:50: systemrelevant. Aber trotzdem läuft alles noch sehr stark auf den CEO zu. Bei der Deutschen in so einer Krise wahrscheinlich auch. Ich meine, damals war das Joe Ackermann, den habe ich ja auch mitbekommen. Und ich, ich glaube auf jeden Fall, in dieser Phase an einer dieser Stellen zu sein als Endzwanziger war für mich schon davon schwärme ich heute noch, dass das war so unglaublich, hat mich.
00:41:27: das einfach? Okay, das ist jetzt alles wahnsinnig spannend und eine Herausforderung. Ob man das Kapital irgendwoher bekommt. Oder, oder oder Hast du das auch wirklich mit nach Hause genommen? Und es hat dich ganz persönlich auch irgendwie. Schlaflose Nächte, weil du an die kleinen Sparer gedacht hast und die vielen Einzelschicksale oder so was?
00:41:54: Adrenalin Zeit. Man war eigentlich immer on fire. Irgendwann hat man gemerkt, jetzt geht es gerade nicht mehr. Aber das war spannend, das war toll. Es war dann anstrengend, weil es in München so eine Zeit gab, wo man wirklich als Bayern LB Mitarbeiter auch mal teilweise dumm angemacht wurde.
00:42:19: Speaker1: Keine Plätze mehr im Restaurant bekommen.
00:42:21: und saß dann in der ersten Reihe und dachte, er sagt ja was ganz anderes. Das ist aber frustrierend. Heute verstehe ich, warum, weil man muss das ja in seinen eigenen Worten machen. Aber das war schon eine unglaublich spannende Zeit.
00:43:47: die Topentscheider hautnah miterlebt, auch wenn du nur den Koffer vielleicht oft genug in den Raum getragen hast, aber du sahst mit dabei. Ja.
00:44:10: viel besser als das Wachstum. Und was ich mir da versuche immer zu merken, auch jetzt, wenn ich selber in der Entscheiderposition bin. Je stressiger es wird, desto ruhiger musst du sein. Wenn du jetzt als Chef auch noch in Hektik ausbrichst, dann geht alles kaputt. Also mein damaliger Chef wurde immer ruhiger und hat auch immer gesagt, da prasseln ja Sachen auf einen ein. Von allen Seiten kommen Ratschläge.
00:44:59: als CEO.
00:45:01: nicht Operation am offenen Herzen. Also es kann auch mal zwei Stunden dauern. Es muss nicht sofort passieren und das hat mich schon sehr geprägt und hat mir auch habe ich auch gemerkt, dass da was rauskommt, was ich gut kann, nämlich ich kann einfach sehr gut zehn Bälle gleichzeitig. Jonglieren, auch wenn ich es in echt nicht kann.
00:46:52: Speaker1: Frau Multitasking Also das meine ich so genau. Ich kann eher fähig dazu.
00:46:57: und organisieren und so nach vorne bringen. Ohne jetzt der Spezialist in irgendeinem Thema zu sein und die Quantenphysik erfunden zu haben. Und ich glaube, das ist so die Eigenschaft, wo ich gemerkt habe, mit der bin ich ganz gut und die habe ich jetzt ja auch eigentlich immer durchgezogen weitergemacht.
00:47:19: Der erste Tag mit dem neuen CEO, oder wie?
00:47:34: Speaker3: Ja, der ist spannend. Da war ich, weiß ich noch genau, wo ich da war, weil ich war beim Skifahren und saß im Auto auf dem Weg nach Hause. Und dann hieß es Ich bin jetzt der Neue. Da wurde das verkündet. Dann rief der mich an.
00:47:46: Speaker1: Hast du das absehen können? Oder war das ein bisschen überraschend.
00:47:48: Da will man vielleicht auch mal was anderes machen.
00:48:32: Speaker1: Aber das weiß man, bevor man den Job antritt.
00:48:35: viel mehr inhaltlich als der klassische Organisator. Aber es gibt so Momente, als sage ich auch den jetzigen Assistenten. Wo man merkt, jetzt muss man raus, wenn man das Gefühl hat, wenn man sich zu wichtig nimmt, man ist am Ende, ist man Dienstleister für diesen Menschen und muss jetzt nicht allen anderen noch das Leben erklären. Und wenn man das anfängt, dann muss man raus.
00:49:25: Speaker1: Kriegt man irgendwann solche Tendenzen? Ja.
00:49:28: sehe es auch bei vielen anderen, weil man einfach die Sachen so gut dann schon kennt. Aber es gibt Leute, die sind dafür originär verantwortlich und die müssen das übernehmen und dann muss man aufhören.
00:49:42: Speaker1: Welche Lektion aus 2008 wurde nicht gelernt?
00:49:52: Angefangen hat es ja viel früher. Also ich glaube schon, dass man es verstanden hatte danach, dass es halt einfach eine globale globale Weltfinanzunion ist, ob man es mag oder nicht. Und dass die die Geldströme so schnell hin und her gehen und dass man jetzt auch gar nicht Es schafft isoliert, irgendwas zu verhindern.
00:50:21: Speaker1: Alles zusammenhängt.
00:50:22: Stützt man die eine Bank, wer gibt wie viel Geld? Und dann wurde wirklich rumgefragt, wer kann wie viel geben? Ne.
00:51:41: Speaker1: Da rennt man tatsächlich dann auch auf so einem hohen Level und Niveau, aber dann mit dem Klingelbeutel sozusagen auf.
00:51:48: Geld gesammelt und dann wurde das mündlich zugesagt. Und am nächsten Tag, irgendwann kamen dann die Anwälte und haben die Verträge gemacht. Aber da ging es ja wirklich darum, wenn die Börsen aufmachen, müssen wir vorher um sieben irgendeine Nachricht rausgeben. Sonst schmiert das alles ab. Und ich glaube schon, dass da viel in der Krise auch von den vom Finanzministerium und und anderen Instituten schon richtig gemacht wurde.
00:52:28: kann sein, dass ich das falsch falsch verknüpf. Waren dann in Europa die Griechen so ein bisschen die, die so gelähmt wurden, dass da mit dran schuld oder wie auch, ich kriege es nicht mehr so ganz hin.
00:52:44: Speaker3: Es war ja das Problem der Staatsverschuldungen und der hohen Staatsverschuldungen. Das waren die Griechen, das waren auch sicherlich viel die Italiener.
00:52:50: da dann.
00:53:01: Und ich glaube, da war einfach aber schon das Grundproblem, dass natürlich dieses ganze Bankensystem den Kapitalmarkt so dermaßen aufgebläht hat, dass dann schwache Volkswirtschaften wie die Griechen damals da einfach keine Chance mehr hatten, rauszukommen.
00:55:20: Speaker1: Dann war irgendwann die Krise halbwegs vorbei. Wie ging es dann weiter? Du hast den Nachfolger CEO noch ein bisschen assistiert.
00:55:27: Speaker3: Dann bin ich raus. Und dann gab es Ja.
00:55:30: du aber im Haus geblieben.
00:55:31: dann ein paar Jahre gemacht und das war spannend. Also hat man viel gelernt, hat tolle, tolle, kurzweilige Sachen gemacht, nicht irgendwie Akten von links nach rechts und immer die gleichen, sondern es war schon sehr abwechslungsreich. Und das habe ich gemacht und bin dann da auch ein bisschen in der Führung aufgestiegen und habe dann irgendwann das Thema Nachhaltigkeit noch dazu bekommen.
00:56:52: Speaker1: Und wie funktioniert nachhaltiges Banking oder worum geht es da dann?
00:56:57: war nachhaltiges Banking.
00:57:02: Speaker1: Wir machen nicht mehr unsere Kontoauszüge.
00:57:06: ist Rüstung.
00:58:02: Speaker1: Sponsor bei Borussia Dortmund.
00:58:03: steht einer Bank in der öffentlichen Hand zu? Die muss ja auch Industriepolitik unterstützen und ihn in München sitzen. Große Rüstungsfirmen oder Zulieferfirmen, die ehrlicherweise keiner kennt als Rüstungsfirmen, die aber die ganze Elektronik herstellen für irgendwelche Panzersachen und so. Ich habe da viel gelernt.
00:58:54: Speaker1: Aber beim Bund nicht. Zu deiner Zeit.
00:58:56: bisschen zu öde. Und dann. Aber natürlich ist es gemütlich. Es wäre gelogen, wenn man sagt Ja, klar entscheide ich mich und hör auf. Es war nicht so, sondern das war dann ein längerer Prozess. Auch hier zu Hause macht man was anderes.
01:00:18: Speaker1: Und was überlegt man dann? Also in der Zeit hat sich ja auch die Finanzwelt so ein bisschen verändert. Was weiß ich. Als du die Krise gemanagt hat, hast kam gerade die Bitcoin auf.
01:00:30: wird dieses Thema das Thema Distributed Ledger Technologie? Kam auf jeden Fall auf. Und was für Use Cases gibt es für die Blockchain? Das übliche Thema Grundbuch kann man doch super machen. Meines Wissens bis heute noch nicht passiert.
01:00:46: Speaker1: Was weiß ich so? Die Vokabel Fintech gab es wahrscheinlich 2008 oder 2014.
01:00:52: ich wechsle die Branche, Ich will was ganz anderes machen.
01:01:34: Speaker1: Flughafenmanager vielleicht?
01:01:36: bisher bei mir immer aus dem Netzwerk. Freunde kennen jemand Kommt da was von Community?
01:03:36: Speaker1: Hast du in dieser Bankenkrise auch Heilbronner irgendwie getroffen in Brüssel.
01:03:40: Speaker3: Oder tatsächlich Heilbronner? Da war ganz wenig Heilbronner in dieser Bankenkrise. Das stimmt ja, kam wenig Heilbronn vor auch. Dann der Job war dann wenig Heilbronn. Ich bin dann nach Frankfurt zu einem Fintech gegangen. Relativ klein und Mittelstandsfinanzierung gemacht.
01:04:00: du aufgehört hattest, war das das erste Ding. Dann.
01:04:02: checken alles ab, sondern wir gehen voraus. Wir machen einfach.
01:05:06: Speaker1: Wie lange hast du gebraucht, um das adaptieren zu können? Oder war das eh das, was du gesucht hast? So ein bisschen. Und es ging dann recht schnell, weil es ja schon ein Kulturschock.
01:05:18: jetzt auch nicht die fünf Anwälte, die sich da jetzt hin. Und wir machen das und dann machen wir mal den Vertrag. Und wenn da ein Fehler drin ist, dann ist da halt ein kleiner Fehler drin erstmal. Aber wir müssen an den Markt gehen, wir müssen weitergehen. Also dieses klassische MVP.
01:05:43: Speaker1: Sperre, die innere Barriere in dir, die du da überwinden musstest.
01:05:47: bisschen vorsichtiger und heute noch vorsichtiger als vielleicht der Gründer. Wahrscheinlich auch ganz gut, dass es so zwei Zugkräfte gibt. Aber ich habe dann schon gemerkt, wie wie viel Spaß das macht. Einfach so ein Thema dann einfach mal an den Markt zu bringen und zu verhandeln und zu sehen Jetzt ist es da, jetzt haben wir es einfach gemacht.
01:06:23: Speaker1: Und es ging in sechs Monaten.
01:06:25: und ähm, aber das war eine coole Zeit. Auch eine kleine Gruppe, 50 60 Leute waren das nur und. Und da hat man, habe ich glaube ich schon sehr viel gelernt wie wie man so eine wie man so eine Company dann einfach versucht großzuziehen. Das war ja.
01:06:52: Speaker1: Dann warst du da drei Jahre.
01:06:53: Speaker3: Dann war ich da, drei Jahre bis 22.
01:06:55: Speaker1: Dann kam N26.
01:06:56: Bist du wechseloffen?
01:07:04: Speaker1: Wie war das? Also in meiner Wahrnehmung, der überhaupt nichts mit Banking Welt und so zu tun hat. Habe aber ein Konto bei 26 seit 2020 glaube ich ist das so zumindest die bekannteste Marke in diesem Fintech Bereich, zumindest hier im deutschsprachigen Raum.
01:07:22: fand es auch spannend. Ich habe, man macht es ja am Ende an Menschen fest. Und ich habe mit beiden Gründern telefoniert oder beide Gründer getroffen und fand das irgendwie spannend. Mit welchem Enthusiasmus und mit welcher Vision, die an dieser Sache arbeiten.
01:08:47: disruptiv da in diesen Markt gegangen sind. Was haben die anders gemacht als so eine klassische Bank, dass man sagen kann Ja, disruptiv jetzt. Außer vielleicht markige Slogans an irgendwelche Häuserwände projiziert.
01:09:17: natürlich von dem am Anfang hat ein Produkt angeboten Kontokarte fertig. Kein Sparbuch, kein kein Kapitalmarktzugang, kein Nichts, kein Kredit, nur Karte, Konto Und damit auch auf eine Zielgruppe gegangen, die sich unterrepräsentiert fühlte, nämlich die klassischen Freelancer, Nomaden, junge Leute, erster Job.
01:11:25: irgendeinem dieser Sachen kommt.
01:13:02: die war ich ja verantwortlich in der Lösung. Zum Glück, dass die kamen. Das war sicherlich unglücklich. Aber wenn man jetzt mal auf zehn Jahre sieht, dann ist das schon eine sehr beeindruckende Geschichte, die da geschrieben wurde.
01:14:46: Und dann kennt man sich einfach.
01:15:03: Speaker3: Aber man kennt sich.
01:15:05: Speaker1: Und man.
01:15:05: fulfilling prophecy.
01:16:04: Speaker1: Und was vermisst du? Oder hast du da am klassisch aus der klassischen Bankenwelt am meisten vermisst? Und was war das, wo du am glücklichsten warst? Darüber, dass es das Du nichts mehr damit zu tun hast?
01:16:16: gründergeführte Wir dürfen diesen Spirit nicht verlieren. Und das ist sicherlich ein ein für meine Rolle täglicher Kampf gewesen.
01:17:41: Speaker1: Gab es bei Ihnen 2006 mehr Entwickler als Banker?
01:17:46: Speaker3: Ja, Ja, klar.
01:17:46: Speaker1: Ja. Wie viele Leute arbeiten in der Politik?
01:17:49: Speaker4: Ich glaube.
01:17:50: Bestimmt ist eher in dem Coup aus Product Engineering Segment. Da sind auch tolle Menschen und tolle Finanzexperten. Also das ist was, wo ich schon bis heute begeistert bin. Was für ein Drive und was für ein Intellekt in dieser Firma, aber auch in anderen Fintechs in Berlin ist also schon sehr deutsch.
01:18:23: Speaker1: War die Belegschaft also vom Pass her?
01:18:27: hast, der dann mit der BaFin in Bonn telefoniert.
01:19:04: Speaker1: Und was genau war dort deine Aufgabe?
01:19:08: in der Geldwäsche gab es ja Themen, was auch sehr stark technisch getrieben ist. Und dafür war ich verantwortlich. Erst als als Direktor und dann später als als Vorstand. Und ich wurde dann Vorstand für nennt sich dann Chief Risk Officer oder Chief Compliance Officer. Ich war dann verantwortlich für die so genannte Marktfolge, also nicht das Wachstum der Bank, sondern für die auf die interne Aufsicht.
01:19:55: in Aussicht und da soll es.
01:20:02: Risiko, Geldwäsche verantwortlich und damit auch, sag ich mal, der Ansprechpartner zusammen mit den Gründern für die Aufsicht.
01:20:41: Speaker1: Was war die härteste, größte Schlacht mit der BaFin?
01:20:46: wir euch von diesen Fesseln befreien. Das heißt ja nicht, dass die Aufsicht weg ist, die ist ja trotzdem da. Die Intensität wird hoffentlich für meine Nachfolger ein bisschen weniger, aber das war, glaube ich dann eher dieses Thema, dass es jeden Tag so anstrengend war und jeden Tag was Neues kam. Und man musste es erstmal und es hat ein paar Monate gedauert. Erstmal sortieren Was? Wie priorisiere ich Themen?
01:22:25: geschaut, sondern.
01:22:31: Speaker3: Das habe ich nicht geschafft.
01:22:32: Speaker1: Das hast du nicht geschafft.
01:22:33: Speaker3: Das habe ich leider nicht geschafft.
01:22:35: Speaker1: Und du bist ja auch irgendwann also als normaler Senior Banker angestellt worden. Dann warst du im Vorstand und dann warst du auch eine Zeit lang Interims CEO.
01:22:44: Speaker3: Ceo nicht ich war.
01:22:45: Speaker1: Oder interims.
01:22:46: diese Person vorstellen und machen, weil sonst hat man irgendwann alles alleine und dann ist es einfach auch glaube ich körperlich dann gefährlich, wenn man das zu sehr alles auf sich selber drauf lädt.
01:23:47: Speaker1: Aber warst du dann für eine Zeit schon da? Der der Oberste? So habe ich es zumindest aus dem Osten.
01:23:53: Speaker3: Es gibt einen.
01:23:54: Speaker1: Vorstand.
01:23:54: verschiedene Firmen und das war die Gruppe. Aber innerhalb dieser Gruppe gibt es halt klare Verantwortungsbereiche. Und ich war halt verantwortlich für dieses ganze Thema Compliance, Geldwäsche, Risiko.
01:24:14: von der BaFin etc. So ist auch anstrengend. Hast du. Wann hast du. Wann hast du das gemerkt? Oder war klar, dass du das auch nur, wie du vorher gesagt hast, so ein Assistent ist eigentlich auch nur zwei drei Jahre von dem CEO, weil das echt Pensum ist usw. War das klar, dass du nach so einem größeren Laden wieder was kleineres sucht, oder?
01:24:57:
01:25:00: Speaker1: Diese Das habt ihr geschafft.
01:25:03: auch sagt, man sucht was Neues. Das hätte sicherlich auch bei sechs weitergehen können, wenn man das dann auch mal intern durchschnaufen was anderes macht. Für mich war das aber dann auch irgendwie gut zu wissen. Für mich persönlich Ich. Ich habe für mich entschieden, ich höre dann irgendwann auf. Dann kann man sich ja manchmal noch ein bisschen besser motivieren, dann ist es ein bisschen leichter. So.
01:26:53: Speaker1: Und dann bist du jetzt seit Oktober mit ein bisschen mehr Tagesfreizeit ausgestattet.
01:27:00:
01:28:30: Speaker1: Wie sieht dein Tag jetzt so aus? Seit Oktober, also seit du dich vielleicht auch so ein bisschen das gelernt hast? Ja.
01:28:38: was die letzten Jahre auch funktioniert hat. Aber ohne mein.
01:29:34: Speaker1: Wirst du es vermissen.
01:29:36: ich genieße das auch, zu Hause zu arbeiten. Ich bin ein großer Freund von diesem. Ich finde es einfach unglaublich schön. Um 20 nach sieben, wenn die Kinder mit dem Fahrrad hier vom Hof fahren, zu sagen Jetzt kann ich anfangen zu arbeiten, ich muss nicht eine Stunde nach München pendeln oder so.
01:30:51: wenn alle irgendwie nur am Bildschirm hocken. Die Diskussion und.
01:31:03: Speaker3: Die Diskussion wird ja geführt. Die wurde auch bei Android sechs geführt.
01:31:07: Speaker1: Aber was sagst.
01:31:08: es, dass es ein gutes Büro ist. Ich glaube, die Obstkörbe, die sind per se sind alle faulig geworden. Die Kicker werden auch immer benutzt, Aber die, die, die. Die Weiterbildungsmöglichkeiten, die Workshops, die die Präsenzmeetings und sei es auch abends noch mal bei der Pizza, irgendein Learning von einem anderen, so Crosscross Learnings, da bin ich ein großer Freund.
01:32:51: einen für die Altersvorsorge dann und zum anderen aber auch ganz ehrlich Das sind super ausgebildete Menschen und wir nutzen dieses Potenzial nicht. Wir müssen denen die Möglichkeit geben zu arbeiten und dafür finde ich dieses diese Mischthematik supergut geeignet.
01:34:20: geht es in den Fintech Bereich oder vielleicht doch ins produzierende Industrie Gewerbe?
01:34:35: Speaker3: Das wäre schön. Das wäre schön zu Liebherrkräne oder so, das wäre schön.
01:34:39: Speaker1: Also das war mein Traum. Bei uns haben wir ja ein paar Hidden Champions aus dem Bereich. Wenn du den Podcast jemand hört, gerne bei mir melden.
01:34:49: man auch jetzt mit so traditionellen Häusern spricht, die. Die Entscheidungszyklen, die dauern so lange. Das habe ich auch. Einem Vorstand von einem.
01:35:09: Speaker1: Hast du die Geduld mittlerweile auch verloren.
01:35:12: das. Und ich glaube auch, dass da die Leute, mit denen ich die Gespräche führe sind alles super, aber irgendwo geht gehst du dann in diese Kruste rein und da verlangsamt sich das. Also ich bleibe in der Fintech Branche und dann bleibt es auch Berlin, weil die Fintech ist Branche ist. Beinahe ausschließlich in Berlin. Wenn man von Deutschland spricht. Es gibt sicherlich ein paar in Hamburg und es gibt auch in München ein paar. Und es gibt auch in Frankfurt ein paar. Aber ehrlicherweise Die Musik spielt in Berlin.
01:35:59: Reisebereitschaft.
01:36:01: auch dran gewöhnt und ich werde in der Fintech Branche bleiben und ich werde eher wieder aber in das Thema gehen sag ich mal kleine Kleinunternehmen, Mittelstands, also KMUs und da was machen, was Sage ich mal so eher die Digitalisierung von Ausgaben Management Payments unterstützt.
01:36:51: ist auch deshalb nach Heilbronn gekommen, weil es hier halt dann mehr Dax und so was gibt. Und bei uns die Hidden Champions.
01:37:08: aber so in dieser ganzen Region Unterland, Franken nach Baden rüber, was da so diese kleinen Mittelständler sind Hidden Champions, Das erinnert mich immer so ein bisschen an die Schweiz, wo es das auch gibt. Ganz viele kleine, wenn du durch so Täler fährst. Und auf einmal ist da ein Riesenberg für irgendeine Produzierenden, was weiß ich.
01:37:51: Speaker1: Membranhersteller für.
01:37:53: die wahrscheinlich ihre ihre Finanz und Buchhaltungsabteilungen noch nicht in dem Form digitalisiert haben, weil es halt nicht so im Fokus steht.
01:38:11: Speaker1: Was für einen Einfluss wird KI auf das Finanz und Bankenwesen haben?
01:38:17: Speaker3: Also ich glaube man hat es schon einen großen.
01:38:22: dran schneller am iterieren.
01:38:32: auch in dem ganzen Thema Scoring, also Kreditbonitätsmessung.
01:40:06: baut.
01:41:32: Hast du? Kannst du da überhaupt mithalten und alle Neuentwicklungen und Trends irgendwie aufschnappen? Oder ist es wie bei Qi, das eigentlich mehr oder weniger im Tagesrhythmus irgendwie neue Entwicklungen da sind und man.
01:42:17: Speaker3: Also ich wollte ja damals bewusst nicht ins Vermögensmanagement gehen. Also ich bin kein Anlageberater und wäre bestimmt auch kein guter Anlageberater.
01:42:25: Speaker1: Aber du hast wahrscheinlich mehr Einblick als ich.
01:42:27: bin. Also ich sag mal so. Die, die. Ich gehe da. Ja. Würde ja anders rangehen. Wieder?
01:42:36: Speaker1: Ja. Was ist? Da haben wir es doch.
01:42:37: anderes System ist. Und natürlich kann man Zeitung lesen und sagen, wenn jetzt Trump gewählt wird, dass dann die, die die Kurse auf über 100.000 $ gehen. Klar geht es jetzt wahrscheinlich eher noch mal so weiter. Davon kann man wahrscheinlich auch ausgehen, weil es ja auch erst mal abgekoppelt ist von der tatsächlichen Wirtschaftsleistung, sondern da ist unglaublich viel Fantasie drin und dann kann da jeder mitgehen.
01:44:25: auch Firmen gibt, wie auch eine Republik, aber jetzt auch eine, die das jetzt stark forciert. Aber auch andere Fintechs in Berlin, die dieses Thema unglaublich pushen, weil wir immer noch eine viel zu geringe Quote haben. Was geht denn in diese Märkte von dem Vermögen und was liegt im Sparbuch oder im schlimmsten Fall im Kopfkissen?
01:45:56: wärst, welches würdest du abschaffen und welches würdest du neu? Installieren?
01:46:10: Speaker3: Also erstmal ich, ich, ich, Ich bin.
01:46:13: Speaker1: Ist das ein Job, der erstrebenswert ist?
01:46:15: das ist gefährlich. Auch vom Verhalten. Dann wirst du nämlich eher noch vorsichtiger als als Mensch, der dahinter steht. Also ich glaube was man was man einfach ein bisschen aufpassen muss als als Gesetzgeber ist es ja weniger als Regulator, dass man.
01:47:50: Und dann ist es, glaube ich, schon entscheidend, dass Europa sich zusammensetzt und sich überlegt, was müssen wir als Europa tun, dass wir nicht komplett den Anschluss verlieren zu den USA? Und das ist im Banking ehrlicherweise, wenn man sich mal die großen amerikanischen Banken anschaut und die großen europäischen Banken, dann sind wir da ja schon meilenweit voneinander entfernt.
01:49:26: zu kooperieren? Also da gibt es ja nicht nur Banking, wahrscheinlich dutzende Bereiche, wo das nötig wäre oder man zumindest gerade meint, ja, da muss man sich aber mal raffen, sonst wird man völlig aufgerieben.
01:49:45: Wenn wir uns bei Milch aufmachen, irgendwie da die Milch rumschwappt, weil diese Öffnung so blöd ist und du dir irgendwas rüber trielst, weil die Plastikdinger nicht mehr abgehen. Also es ist ja nur ein Beispiel, aber. Da gibt es bestimmt einen Grund. Vielleicht muss man mir den erklären, warum es das jetzt gibt.
01:51:19: Speaker1: Ein Stück Müll und nicht mehr zwei.
01:51:22: Beispiel, aber ich glaube, dass sowas würde ich mir wünschen und das wäre ja schon was, dass man. Aber ich erlebe es momentan nicht, weil momentan in Europa ich das Gefühl habe, man geht in so einen Kleinklein Kampf und da fehlt mir auch dann die Vision oder auch die Gruppe von Personen, wo man sagt oh, die haben es irgendwie, die haben da Lust drauf, was zu verändern.
01:51:58: zerrieben, um Beispiele zu haben, wie man es machen kann hier auf dem Kontinent, um nicht zerrieben zu werden zwischen USA und China als Beispiel.
01:53:12: Speaker3: Also ist ein vielschichtiges Thema? Also erstmal bin ich jetzt mehr. Wenn ich auf Heilbronn schaue, glaube ich.
01:53:20: alles vor Ort, in Nachbarschaft und dann kennt man sich. Man läuft sich eben über den Weg.
01:53:36: zurückgezogen wäre, sondern so ein Lautsprecher, wie wir ihn ja auch erleben, woanders? Also wie fänden, fänden wir Heilbronner das dann wenn wir auf einmal auch in so eine in so eine Diskussion reingezogen würden.
01:55:15: ich erlebe hier im ganz Kleinen, da passiert es ja nicht. Also jetzt wohne ich hier.
01:56:37: Speaker1: Bist du noch in Heilbronn?
01:56:40: sind dann ja auch immer mal wieder, dass man hinfährt. Aber ist nicht so, dass ich jetzt. Da regelmäßig oft hinfahre. Ich muss mich dann schon etwas Musees ein bisschen organisieren.
01:57:11: Speaker1: Kommen wir zu entweder oder. Heilbronner Weinstube oder Starnberger See.
01:57:19: Speaker3: Baar Heilbronner Weinstube.
01:57:25: Speaker1: Heilbronner Vetterleswirtschaft oder Münchner Schickeria.
01:57:29:
01:57:33: Speaker1: Schwäbische Maultaschen oder bayerisches? Wie sagt man hier zum Fleischkäse? Semmel.
01:57:41: Speaker3: Leberkas.
01:57:42: Speaker1: Leberkas.
01:57:46: Speaker3: Schwäbische Maultaschen?
01:57:48: Speaker1: Weindorf oder Oktoberfest?
01:57:57: Speaker3: Ehrlicherweise gar keins von beiden.
01:57:59: Landesbank. Stabilität oder Fintech? Agilität.
01:58:06: Speaker3: Fintech. Agilität.
01:58:07: Speaker1: Excel Expertise oder KI? Innovation?
01:58:10: Speaker3: Ki Innovationen.
01:58:13: Speaker1: Regulatorische Sicherheit oder disruptive Innovationen?
01:58:19: Speaker3: Ich glaube, ich stehe eher für regulatorische Sicherheit.
01:58:24: Speaker1: Krawattenkultur oder Hoodie? Lifestyle?
01:58:27: Speaker3: Hoodie? Lifestyle.
01:58:30: oder Open Banking?
01:58:38: Speaker3: Bankgeheimnis.
01:58:42: Speaker1: Quartalsbericht oder Daily Standup?
01:58:46: Speaker3: Daily Standup.
01:58:49: Speaker1: Regionalität oder Globalität?
01:58:52: Speaker3: Regionalität.
01:58:53: Speaker1: Beständigkeit oder Wandel?
01:58:55: Speaker3: Wandel.
01:58:57: Speaker1: Präsenzkultur oder Remote Work?
01:59:04: Work.
01:59:11: Speaker1: Sicherheitsdenken oder Risikobereitschaft?
01:59:13: Speaker3: Sicherheitsdenken.
01:59:19: Speaker1: Feierabend. Oder Always on.
01:59:21: Speaker3: Always on. Leider.
01:59:24: Speaker1: Linkedin oder Stammtisch.
01:59:28: Speaker3: Zunehmend Stammtisch.
01:59:31: verwurzelt oder digital vernetzt.
01:59:35: Speaker3: Regional verwurzelt.
01:59:37: Speaker1: Europafokus oder Global Mindset?
01:59:40: Speaker3: Europafokus.
01:59:42: Speaker1: Etablierte Systeme Oder Blockchain?
01:59:48: Speaker3: Blockchain. Weil ich glaube, da stehen wir erst ganz am Anfang, was möglich ist.
01:59:56: Speaker1: Change Management oder Radical Change.
02:00:01: Management, weil ich glaube, da ist man dann im Ergebnis schneller.
02:00:07: Speaker1: Und zum Abschluss Tradition transformieren oder neu erfinden.
02:00:15: Speaker3: Tradition transformieren. Wenn ich mich entscheiden muss.
02:00:20: Speaker1: Ich musste in dem Fall.
02:00:22: Speaker3: Tradition transformieren.
02:00:24: Speaker1: Und dann Feierabend oder always on.
02:00:27: Speaker3: Das hast du schon.
02:00:28: Speaker1: Hatten wir schon, aber.
02:00:29: Always on. Leider.
02:00:32: Speaker1: Wir machen jetzt aber Feierabend. Herzlichen Dank. War super spannend.
02:00:36: Speaker3: Danke dir.
02:00:37: Speaker1: Und vielleicht hilfst du bald mit deinem neuen Fintech KMU bei uns aus der Region. Da ihr Finanzwesen zu digitalisieren und ein bisschen schlanker und smarter zu machen.
02:00:49: Speaker4: Ich werde es.
02:00:50: Speaker3: Versuchen. Vielen Dank für den Besuch.
02:00:52: Speaker1: Sehr gerne. Ciao.
02:00:53: Speaker3: Ciao.
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