Originalteile-Podcast - Folge #69 mit Stammgast Burkhard Snapa (Auto- & Fahrradhändler)

Shownotes

In der Folge #69 des Originalteile-Podcasts begrüßen wir wieder einen alten Bekannten: Burkhard Snapa, Auto- und Fahrradhändler sowie langjähriger Sponsor unseres Podcasts. Burkhard berichtet von den ersten erfolgreichen Monaten seines Fahrradladens und über die Sommerferien seiner Kinder und die damit verbundenen Abenteuer. Ob Vesperbox-Pause oder Gartenarbeit – die Ferienzeit bringt immer besondere Geschichten mit sich.

Robert und Burkhard diskutieren auch über die Faszination von Auswärtsfahrten für Fußballfans und planen gemeinsam eine mögliche Fahrt zu einem Spiel des VfR Heilbronn. Besonders spannend wird es, als Robert versucht, Burkhard für ein Tour-de-France-Public-Viewing Event zu begeistern – ein Vorschlag, den Burkhard vielleicht bald umsetzen könnte. Oder auch nicht.

Außerdem geht es um die Stadtentwicklung in Heilbronn: von temporären Surfwellen und Hausbooten bis hin zu grünen Oasen und nachhaltigen Projekten. Burkhard teilt seine Gedanken zur zukünftigen Gestaltung der Stadt und wie Heilbronn sich als attraktiver Lebensraum weiterentwickeln kann.

Ein Gespräch voller Leidenschaft für Sport, Stadtentwicklung, Familienleben und persönlichen Geschichten, das ihr nicht verpassen solltet!

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Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de)

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Transkript anzeigen

ORIGINALTEILE69-26-07-24.mp3

Robert Mucha: Herzlich willkommen zu Originalteile dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region vom Autozentrum Hagelauer mit Gastgeber Robert Mucha.

Kreditdumping, Subduktion und mehr.

Robert Mucha: Herzlich willkommen zu Folge 69. Beim Originalteile Podcast mal wieder mit dem Stammgast Burkhard. Hallo Robert, seit fast einem Jahr, ungefähr einem Jahr mehr als einem Jahr nicht mehr hier geredet. Schön, dass du da bist. Bevor wir ins Gespräch einsteigen, erzähle ich aber noch, dass das Autozentrum Hagelauer uns jetzt tatsächlich seit über fünf Jahren. Juni 2019 Folge eins mit Maris by the way eins unterstützt, inzwischen auch Fahrräder verkauft, Fahrradservice hier anbietet. Und wie ich es immer sage wenn man Bock auf Mobilität hat, soll man auf jeden Fall auch hier in der Südstraße vorbeikommen und sich da beraten, reparieren etc. pp. Lassen.

Burkhard Snapa: Ja, sehr gern.

Robert Mucha: Wie geht es dir am ersten Sommerferientag?

Burkhard Snapa: Am ersten Sommer? Für jeden Tag. Sehr, sehr gut. Ja, es ist endlich Sommerferien. Endlich stehen die Kinder rechtzeitig auf.

Robert Mucha: Ich habe es gerade schon gesagt Endlich Vesperbox machen Pause für sechs Wochen. Ja, endlich.

Burkhard Snapa: Den Inhalt von der Vesperbox wegschmeissen. Ungegessen. Pause fällt aus, fällt alles aus. Es ist schön. Ja.

Robert Mucha: Und deine Jungs waren schon zum Arbeiten Da hast du gesagt.

Burkhard Snapa: Meine Jungs waren gestern schon zum Arbeiten da. Erster ferienhalber Ferientag. Habe ich sie gleich verpflichtet.

Robert Mucha: Und was? Was haben Sie zu tun gehabt?

Burkhard Snapa: Unkraut raus, rupfen am und ein bisschen Kehren auf dem Hof. Okay, genau. Das Feriengeld will ja irgendwie verdient sein.

Robert Mucha: Ich habe schon gesagt, ich werde es meiner Tochter auch mal vorschlagen, hier vorbeizukommen und sich ein bisschen was dazu zu verdienen. Sehr gerne. Würde ihr bestimmt nicht schaden. Sehr gern. Habt Ihr Programm Vorfahrt für den Urlaub? Gibt es Action in der Region oder müssen deine Jungs durch ackern? Hier sechs Wochen.

Burkhard Snapa: Zunächst ist es mal Gaffenberg und dann fahren wir nach Italien. Noch am Schluss von Ferien. Süden.

Robert Mucha: Norden.

Burkhard Snapa: Mittendrin in Umbrien. Ist das.

Robert Mucha: Grafenberg? Da war doch jetzt auch letztes Wochenende vom Lionsclub das Kinderwochenende da oben, oder? Irgendwie so, da war euer Logo mit drauf, Was? Da war ich kurz.

Burkhard Snapa: Also das ist eine Lionsveranstaltung, da sind wir nur Sponsor letztendlich und das ist ein Lionsfest, wo die sich einmal im Jahr alle zusammen ein Sippenfest feiern.

Robert Mucha: Und das hat doch nichts mit Kindern und so zu tun. Na ja.

Burkhard Snapa: Ich. Also nochmal ich bin jetzt weniger als halb wissend, aber ich weiß, dass das halt dieses Sommerfest gab von den Lions und die möchten halt das nicht so exklusiv halten und die möchten auch, dass das verstanden wird, dass da jetzt nicht nur Lionsmitglieder quasi kommen können und öffnen, sich quasi mit einem Sommerfest Kinderfest hat aber ist auf dem Gaffenberg, hat aber keinen direkten Gaffenbergbezug und ich, der kein Lions ist, habe auch keinen.

Robert Mucha: Bezug.

Burkhard Snapa: Richtigen Lions Bezug.

Robert Mucha: Ja und deine Jungs hatten Bock auf Cappenberg? Noch mal?

Burkhard Snapa: Ja, absolut.

Robert Mucha: Also bei uns daheim nicht. Ja.

Burkhard Snapa: Meine Jungs sind also sehr scharf auf den Grafenberg. Und Konrad freut sich da. Geht jetzt in die ersten Freizeitfreizeiten.

Robert Mucha: Sicher auch.

Burkhard Snapa: Absolut, ja.

Robert Mucha: Endlich wird der größere Spaß für Eltern. Für die Kinder?

Burkhard Snapa: Nein. Also, Konrad ist jetzt neun. Der ist da er im optimalen Alter für jeweils zwölf. Der ist da bis dann auch zwölf. Das optimale Alter, Das ist. Die haben richtig Bock auf Grafenberger.

Robert Mucha: Ich bin neidisch. Ein bisschen.

Burkhard Snapa: Wieso neidisch? Weil Sie Bock haben auf Grafenberg? Genau. Ja. Meine Sommerferien sind lang. Irgendwas musste tun und sechs Wochen nur zu Hause rumhängen ist auch irgendwie blöd. Und irgendwie jedes Freibad wird irgendwann mal langweilig. Ja, und insofern ist es gut, dass es den Gartenberg gibt und dass die Kinder dort ihre Erfahrung im nahe Wald erholungsheim machen können.

Robert Mucha: Also absolut. Unsere Verkaufsstrategie dieses Jahr hat irgendwie nicht funktioniert. Was war.

Burkhard Snapa: Die Verkaufsstrategie?

Robert Mucha: Willst du noch mal hin? Es war doch gar nicht so schlecht. Am Ende hat es ja doch Spaß gemacht. Und und und. Aber jetzt sind wir in den Alpen unterwegs, ein bisschen länger als die letzten Jahre mit dem Wohnmobil. Und da gibt es vielleicht auch ein bisschen Action und Adventure, die die Kinder befriedigt.

Burkhard Snapa: Ja, also wird ganz bestimmt supercool. Aber das Schöne ist halt, dass man einen Austausch hat mit anderen Kindern, die man normalerweise nicht von aus seiner eigenen Schule vielleicht kennt, die nicht im gleichen Stadtteil wohnen. Und so weiter und so fort. Ich habe das immer. Das fand ich immer das Spannende am Gaffenberg persönlich als Kind, dass man auf einmal jemanden kennengelernt hat, der in Frankenbach wohnt oder so was.

Robert Mucha: Meinst du, Deine Jungs hätten auch Interesse, dann irgendwann Onkels zu werden?

Burkhard Snapa: Da Also beim IVA kann ich mir das gut vorstellen und beim Kunden. Das ist jetzt noch ein bisschen früh, da einen Urteil zu bilden, aber ich glaube, der IVA hätte da auch irgendwann mal Bock drauf. Aber das soll er selber entscheiden. Und bis dahin ist ja noch ein Weilchen. Ja, ja.

Robert Mucha: Ich habe mir hier so ein paar Schauen wir mal, Kinder und Familie ist der dritte Punkt. Das haben wir hier schon angefangen. Nein, Eigentlich wollte ich mit dem Sport anfangen. Wie war dein vergangenes Sportjahr als Eintracht Fan? Nicht ganz so lustig wie die Jahre davor. Aber auch keine Katastrophe, oder?

Burkhard Snapa: Na ja, also, es war durchwachsen. Ein bisschen wieder ein bisschen normaler wie sonst, also. Oder wie das, was die letzten drei, vier Jahre so geboten war. Im Großen und Ganzen also ist es ja so, dass für mich zum Fußball gehen, zum Fußball fahren. Da gehört ja mehr dazu als nur das Fußballspiel und das Ergebnis, sondern da geht es ja darum, dass man mit Freunden dorthin fährt, sich das Spiel anguckt, Da geht es um das Davor und das Danach vielleicht. Es geht um.

Robert Mucha: Ergebnisse. Gut sind. Es geht um die nach London, dann nach Neapel, dann nach Barcelona. Es geht um die.

Burkhard Snapa: Freude unter der Woche, dass am Wochenende das nächste Spiel ist. Ich leide jetzt gerade mehr in der Sommerpause an dem Entzug von der Eintracht. Wie ich mich über die Saison und war die.

Robert Mucha: Em ein bisschen Methadon für dich oder interessiert dich Nationalmannschaft?

Burkhard Snapa: Das ist.

Robert Mucha: Gar nicht so.

Burkhard Snapa: Also, was heißt interessiert mich nicht so? Also haben wir schon ein paar Mal drüber gehabt und ich drück mich da immer falsch aus. Also dass ich versuche es mal kurz noch mal, ich versuche mich noch mal falsch auszudrücken. Vielleicht ist das Methadon Beispiel ganz gut. Also es ist eine ähnliche, die ähnliche Richtung, aber halt nicht das, was eigentlich geboten ist und nicht das, was ich von der Eintracht bekomme, wenn ich da am Wochenende mit meinen Freunden hinfahre. Ich habe einige Spiele geguckt, weil mich der Fußball. Nee, nee, nee, weil mich der Fußball interessiert. Ich habe mich auch mal umgeguckt. Was So so Tickets. Ob man da irgendwo an Tickets kommt. Die waren mir dann aber alle durchweg zu teuer. Auch wissend, dass das Stadionerlebnis, das ich dort bekomme, ein anderes sein wird. Wie das wie das Stadionerlebnis, das ich eigentlich haben möchte. Genau. Und da geht mir zu viel von dem verloren, warum ich eigentlich zum Fußball gehe. Und und deswegen interessiert es mich nicht so sehr.

Robert Mucha: Ich habe gedacht, vielleicht weil es eine Heim EM war, dass du deine Jungs zumindest mal gepackt hast. Und ich weiß nicht, Stuttgart, Schlossplatz, Public Viewing und mit dem Saxofonisten tanzen oder so?

Burkhard Snapa: Nee, nee, nee. Also ja.

Robert Mucha: Da bildest du deine Jungs auch schon in die richtige Richtung.

Burkhard Snapa: Ich weiß nicht.

Robert Mucha: Ob es die richtige Fußball ist. Und ich weiß.

Burkhard Snapa: Nicht, ob es die richtige Richtung ist, aber das ist es wäre. Vielleicht hätte ich mir auch ein Spiel angeguckt von irgendeiner Nationalmannschaft, wenn es da Karten gegeben hätte, die jetzt nicht exorbitant teuer gewesen wären. Und für einen für 20 € gehe ich immer ins Stadion und gucke mir ein Fußballspiel an, aber für 250 €. Muss ich nicht ins Stadion und mir ein Spiel angucken, wo ich eigentlich denke, ist mir erst mal wurscht, wie es ausgeht.

Robert Mucha: Und hat die deutsche Mannschaft auch dich ein bisschen erwärmen können im Vergleich zu den letzten Jahren? Oder ist dir das so wurscht, dass die relativ egal?

Burkhard Snapa: Also ich. Ich freue mich für die deutsche Mannschaft, dass es geschafft hat, sich gut zu verkaufen. So als Außenstehender, dem es egal ist, habe ich wahrgenommen, dass die einen ordentlichen Fußball gespielt haben und das ist, glaube ich, wenn man es jetzt mal im Nachgang betrachtet, besser gelaufen ist für die deutsche Nationalmannschaft, wie man das vor einem 3/4 Jahr noch erwartet hätte. Und vielleicht auch besser laufen hätte können. Klar, als kleiner Wermutstropfen, aber ich fand, die haben sich nicht schlecht verkauft und haben einen ordentlichen Fußball gespielt, sind gegen Spanien rausgeflogen. Was willste machen? Also das Leben geht weiter, hat mal jemand gesagt.

Robert Mucha: Und hast du ein bisschen was von dieser? Weil die ging völlig an mir vorbei, diese em Stimmung Emstimmung im Land. Und liegt es vielleicht daran? Beim Lichterfest waren ein paar Schotten auch in Heilbronn. Die haben hier einen Tag später irgendwie ein Spiel in Stuttgart gehabt. Das war ganz lustig, aber ansonsten war Heilbronn halt da so ein bisschen außen vor, was riesen Fanmassen angeht oder so was. Wenn man die Bilder von den Holländern, die von links nach rechts gehüpft sind oder irgendwelche Fanmärsche gesehen hat.

Burkhard Snapa: Nee, also so wie du sagst, ich hab nichts davon mitgekriegt. Es gab also ich war auch nicht bei einem Public Viewing irgendwo. Ich saß nicht einmal in irgendeinem Biergarten. Ich habe es nicht wirklich. Ich habe die meisten Spiele zu Hause auf dem Fernseher geguckt und ja, hab da für mich quasi Fußball geguckt, und nebenher mit einem halben Auge.

Robert Mucha: Aber es hat sich angefühlt. Das Turnier hätte auch gewesen sein können. Das hätte auch in Frankreich sein können oder so gefühlt. Also mir ging es genauso. Ich fand dann aber ganz spannend. Freund von mir war in Düsseldorf und hat sich da irgendein Frankreich gegen irgendwas angeschaut und danach waren die halt in Düsseldorf in der Stadt. Und weil um Düsseldorf herum im erweiterten Umkreis noch ein paar mehr Stadien waren, waren da echt. Da waren Engländer, dann waren da Franzosen, was weiß ich, was der Gegner da war, halb Europa in Düsseldorf. Und Micha meinte mal so, da hat er an dem Abend hat er so ein Gefühl gehabt, wie cool Europa sein könnte. Alle haben zusammengesessen, keiner hat gefragt Was wählst du? Sondern ein schöner Sommertag. Uns interessiert alle Fußball, es ist alles friedlich und man unterhält sich mal mit Hand und Fuß, mal auf Englisch, mal auf halb Französisch, halb Spanisch. Und das hat er als. Ja, wie Kohl Europa sein kann, hat er an dem Abend irgendwie gespürt. Und da dachte ich Ach Mensch, schade, dass nicht vielleicht doch mal in eine Stadt, wo eine Spielstätte ist, gefahren bist, um uns mit dir das mal reinzuziehen. Einfach so! Auch die Schotten, was die veranstaltet haben. Zuerst München leer getrunken, dann Stuttgart leer getrunken. Ich weiß nicht, wo sie noch waren. Ich glaube auch in Düsseldorf. Die haben sie auch platt gemacht, waren aber supergut drauf, haben irgendwelche Omis am Fenster gefeiert, haben sich da verbrüdert mit anderen Fans usw und das gibt es natürlich. Da dachte ich auch schade das Parkhotel doch nicht Mannschaftshotel von irgendeinem Team geworden War.

Burkhard Snapa: Ja mal ein bisschen so Belgien.

Robert Mucha: Stand glaube ich so ein bisschen.

Burkhard Snapa: Ich habe Portugal ein bisschen mal so mitgekriegt, aber.

Robert Mucha: Auch.

Burkhard Snapa: Da können wir uns dann also. Aber dann.

Robert Mucha: Hätte die Stadt auch noch mal ein paar Tage so.

Burkhard Snapa: Mitgekriegt.

Robert Mucha: Und ein anderes Flair gehabt.

Burkhard Snapa: Absolut das. Schade, dass das an Heilbronn vorbeigegangen ist, oder? Wahrscheinlich. Schade. Ich weiß es nicht. Ich beneide einen Freund von dir um die Erfahrung dort. Das ist. Das ist ganz bestimmt das, was so eine so eine. So ein Turnier ausmacht und ja, aber wie gesagt, ich habe nichts von, also nicht wirklich was von mitgekriegt.

Robert Mucha: Und dann hat der letzte Saison im Fußball am meisten Freude bereitet. Wahrscheinlich der VfR Heilbronn.

Burkhard Snapa: Ja, der hat mir auch Freude bereitet. Beim VfR war ich jetzt beim Testspiel Stuttgart gegen Wie hießen die?

Robert Mucha: Fortuna Zitat Fortuna.

Burkhard Snapa: Sittard. Da war es brütend warm. Unterm Dach habe ich nur die erste Halbzeit ausgehalten. Ich war bei ein, zwei Spielen, habe mir die angeguckt. Also wenn man jetzt beim Fußball in der Region sind, ist es beeindruckend, was da gerade im Moment zusammenwächst. Jetzt mal das Testspiel vom VfB. Außen vor gelassen. Und ähm, ja, also man merkt, dass da viele sich sehr große Mühe geben und an allen Ecken ziehen, dass das Ding nach vorne läuft.

Robert Mucha: Vfr Verbandsliga Spiele gab es ja lange nicht mehr in Heilbronn.

Burkhard Snapa: Gucke ich mir an und ich habe ja mein, mein mein ach, wie heißt die App? Fotologie, wo ich meine Stadien sammle da drin und da ist mir die Verbandsliga gerade recht, weil dann kriege ich Stadionpunkte für.

Robert Mucha: Hast du auch so ein paar Groundhopping Gene in dir?

Burkhard Snapa: Also das kommt halt über Eintracht Frankfurt International. Ja, da. Ist es einfach schön. Ich habe das Meer für mich, dass ich dann weiß Oh, guck mal, 2000 irgendwas warst du da und da und um um nachzugucken, wann denn das Spiel war. Wann warst du das letzte Mal in Lissabon? Und hast du da ein Spiel angeguckt? Wann war es das letzte Mal in Dorfmerkingen?

Robert Mucha: Noch nie.

Burkhard Snapa: Noch nie.

Robert Mucha: Gibt es die Chance?

Burkhard Snapa: Diese Saison gibt es die Chance. Ja. Und? Also. Ja, mache ich. Für mich quasi. Und für die. Für die Erfahrung. Für die. Für die App. Dass ich weiß, da war ich und halte es dort fest. Damit ich nachher ja auch noch weiß, wo ich gewesen bin nach zwei, drei Jahren.

Robert Mucha: Also für alle, die der VFR in der Verbandsliga interessiert ich glaube, der ein und 30. August ist ein Samstag Derby im Frankenstadion gegen Türkspor Neckarsulm. Ja, da kommen wahrscheinlich über 1000 Leute, bin ich fest von überzeugt.

Burkhard Snapa: Da war ich bei einem Spiel. Ich weiß gar nicht, ob es gegen Türkspor war letztes Jahr.

Robert Mucha: Nee, das waren eher die Aramäer.

Burkhard Snapa: Da waren es die Aramäer. Also da war richtig schon was los, was geboten. Ich glaube, das kann man sich ganz bestimmt angucken Ende August.

Robert Mucha: Das kann man auf jeden Fall. 2000 Leute sind bestimmt möglich. Türkspor ist nicht mehr so der Aufstiegsfavorit, also wahrscheinlich auf Augenhöhe. Ein spannendes Derby.

Burkhard Snapa: Da habe ich gelesen, dass die großen Umbruch vorhaben. Gerade im Moment ja.

Robert Mucha: Also letzte Saison wollten Sie eigentlich durchmarschieren. Mehr oder weniger. Und aufsteigen. Das hat nicht ganz geklappt. Dritter geworden oder so was. Und jetzt ein bisschen auf Normallevel weiterfliegen. Den Kader gestutzt? Ja, ich bin gespannt. Auch auf die nächste Saison. Finde es aber genauso wie du. Also ich bin da Beisitzer im Vorstand, aber eigentlich auch mehr Fan. Nicht ins Operative da irgendwie involviert, was die Jungs da in den letzten sechs Jahren auf die Beine gestellt haben, also bis zur Landesliga, das haben schon viele geschafft. Aber dann jetzt. Der Schritt ist für mich tatsächlich auch ein bisschen außergewöhnlich, dass das geklappt hat, auch über die Relegation, was man nicht erwartet hat. Also ja, da freue ich mich auf die nächste Saison. Ja, und vielleicht sammle ich. Vielleicht fahren wir ja mal zusammen auswärts.

Burkhard Snapa: Okay, nach Wie hieß.

Robert Mucha: Dorfmerkingen zum Beispiel. Aber Tübingen ist auch eine Möglichkeit. Soll schön sein. Esslingen irgendwo. Biberach an der Riss oder so was Richtung Bodensee geht auch mal Können wir uns was aussuchen.

Burkhard Snapa: Das suchen wir uns was aus.

Robert Mucha: Olympia startet morgen. Guckst du das? Ich will dieses Jahr ein bisschen gucken. Ich hab jetzt ein wenig die Tour de France immer mit einem Auge nebenher verfolgt und dachte mir Ach, jetzt so ein bisschen anderen Sport auch mal gucken. Auch nach Frankreich, hab ich mir vorgenommen, zumindest mal.

Burkhard Snapa: Also ich werde es mit einem Augen gucken. Aber bei den olympischen Disziplinen bin ich ja noch mehr Laie wie beim Fußball.

Robert Mucha: Ich habe auch als Kind immer alles geschaut. Dann die letzten gefühlt drei, vier Olympischen Spiele, eigentlich weniger, auch kein großes Interesse gehabt. Aber dieses Jahr will ich mal wieder ein bisschen einsteigen. Okay, gut schauen, ob ein neuer Michael Groß oder so was.

Burkhard Snapa: Von einem Schwimmer habe ich. Das war gestern. In der FAZ habe ich gelesen, dass der alle Disziplinen quasi beherrscht, dass das absolute Naturtalent ist. Deutscher. Ich glaube, das war kein deutscher Michael Phelps, sondern Michael Phelps 2:00 null. Und dass der den quasi schon als Jugendlicher sich mit dem duelliert hat und jetzt quasi durchstartet. Und dass man davon ausgehen kann, dass der da absolute Überschwimmer ist, die nächsten Jahre wird.

Robert Mucha: Ich habe heute eine Stimme gelesen, da der Heilbronner Handballer wie heißt der Sebastian oder Stefan Heynemann? Heimann. Der ist im Kader. Okay, der ist jetzt Olympionike, okay und will mindestens ins Halbfinale. Ja, dann verfolgt doch zumindest das. Mit zwei war ich da. Ähm. Es ist auch gar nicht so wenig in Heilbronn im letzten Jahr passiert, stadtentwicklungsmäßig oder zumindest manche Testballons. Warst du auf der temporären Surfwelle? Surfen mit deinen Kindern während des Lichterfest?

Burkhard Snapa: Nein. Hast du es.

Robert Mucha: Mitbekommen, dass es die gab?

Burkhard Snapa: Ich habe die mitbekommen, dass es die gab. Ja, aber ich war da nicht.

Robert Mucha: Aber fände es cool, wenn aus dieser temporär. Also nächstes Jahr zum Lichterfest soll die wohl noch mal die drei Tage aufgebaut werden. Aber Studis haben ja auch mal tatsächlich ein Konzept entwickelt und ein bisschen zu geforscht, ob man auch eine dauerhafte Surfwelle hier irgendwo in Heilbronn installieren entwickeln könnte, fände ich das cool. Glaub es, das wird der Stadt was bringen Also.

Burkhard Snapa: Ihm wohl gelegen gibt es ja so einen Strand. Quasi Neckarstrand. Und den kenne ich. Da war ich selber schon und habe den Kleinen zehn Mal da in Neckargehalten. Witzigerweise ist das unweit dessen, wo wir früher im Neckar baden waren. Aber ja, also das war. Ich finde, so was bringt der Stadt was, weil es einfach. Ein Mehrwert ist, dass dann vielleicht eine andere Stadt nicht bieten kann. Und das gleiche wäre mit so einer Surfwelle. Ich habe Surfwelle immer so verstanden, dass das in dem Fluss ist. Ja, also so wie im Eisbach in München und so wie ich jetzt diese Surfwelle gesehen habe, die dort aufgebaut wurde, war das ja quasi ein übergroßer. Genau Mischung zwischen Hüpfburg und Swimmingpool, wo man dann surfen kann. Und da fände ich schon charmanter, wenn das im Neckar quasi eine feste Surfwelle ist, wo jeder, der kommt, irgendwann sein Surfbrett auspacken kann und sagen kann okay, jetzt surfe ich da auf eigene Gefahr, wenn ich möchte.

Robert Mucha: Das Konzept, das ich gesehen habe von den Studis war, dass die dann also die Surfwelle in so eine Art Boot reingebaut wird, das aber auf dem Neckar schwimmt und nebendran einen Cafe usw. Ich könnte mir vorstellen, dass da diese Turbinen in den Neckar direkt irgendwie rein reinbauen oder fischehäckseln.

Burkhard Snapa: Nicht so und.

Robert Mucha: So was, dass das vielleicht dann kostenmäßig zu arg wäre, oder keine Ahnung. Aber wäre das so ein Hybrid, mit dem du auch zufrieden wärst? Also.

Burkhard Snapa: Ich werde wahrscheinlicher weise nicht drauf surfen, aber ich werde dann im Cafe sitzen und zugucken, wer da alles surft. Ja, und ich fände es lustig. Ich habe nichts dagegen. Warum sollte ich also. Ich habe da. Ja. Ja, Wenn das jemand Spaß macht. Und wenn es genug Leute gibt, die da Lust drauf haben? Klar. Auf jeden Fall.

Robert Mucha: Also die drei Tage Lichterfest war ja vom Wetter her durchaus auch bescheiden. Ja, da war ausgebucht, wurde trotzdem gesurft wurde trotzdem Ja super. Und heute wird in der Stimme diskutiert, ob Und Heilbronn prüft wohl, ob Hausboote eine Option wären. Also vielleicht musst du gar nicht ins Cafe, sondern könntest.

Burkhard Snapa: Da wollte ich gerade einsteigen. Ich habe gesehen, dass das habe ich auch gelesen mit den Hausbooten auf dem Neckar. Ob das eine Option wäre oder ob das.

Robert Mucha: Es ist ja schon lange der feuchte Traum vom Tommy Aurich, der das das erste Mal vor 15 Jahren oder so eingeworfen hat. Jetzt haben es Studenten der Hochschule untersucht, noch mal visualisiert.

Burkhard Snapa: Auch da war so ein Bild mit dabei. Ja.

Robert Mucha: Wäre das was für dich?

Burkhard Snapa: Ich? Habe jetzt einen größeren Platzbedarf für ein, zwei Zimmer und ich glaube, da bist du dann aus dem Thema Hausboot schon wieder fast raus.

Robert Mucha: Aber jetzt mal ausgeklammert, oder? Es gibt auch Boote, die man zusammenschweißen kann und dann sind plötzlich vier Zimmer da oder was auch immer. Dann wäre es also.

Burkhard Snapa: Wenn wir zwar jetzt einen Urlaub buchen würden bzw bei unserer Auswärtsfahrt, die wir jetzt ja quasi schon fest geplant haben, sagen würden Ey, komm, wir übernachten da, dann können wir vielleicht auch noch ein Bier trinken, dann würde ich wahrscheinlicher weise es lustig finden, eine Nacht in so einem Hausboot zu übernachten. Ähm. Vielleicht auch mal zwei Wochen. Aber ich weiß nicht, ob ich für alle Zeit auf so einem Hausboot wohnen muss. Da erschließt sich für mich der Vorteil nicht so ganz, bis auf das, dass es super individuell ist und dass man im Hausboot wohnt und Freunde einladen kann und sagen kann Komm, wir setzen uns da auf die Dachterrasse oder so. Also den Reiz verstehe ich schon, aber ich glaube nach ein, zwei Wochen hat man das durchgespielt.

Robert Mucha: So und in seiner Wahrnehmung. Also eine Surfwelle hatte ich so verstanden. Fändest du es schon cool, wenn das Städtchen hier so ein Angebot hätte? Zieht bestimmt auch Leute von außerhalb an, wenn man hier auch im Hausboot leben kann. Oder das Hausboot, Airbnb, was auch immer. Das da Boardinghouse Wohnhauses gäbe. Es ist auch so, dass das die Stadt transformiert sich ja ein bisschen jünger, moderner, cooler auch werden. Ist es da auch was, was vielleicht ein bisschen mehr als nur nice to have?

Burkhard Snapa: Das ist bei mir gleiche Kategorie. Das ist auch nice to have. Ich habe nichts dagegen, weil ich also oder ich bin weder richtig dagegen noch richtig dafür. Ich habe. Ich denke ja. Wenn das jemand machen mag, dann bitte schön. Also es soll jeder sein Glück irgendwie finden. Und wenn du jetzt den 20-jährigen Burkhard gefragt hättest, der hätte es wahrscheinlich sehr, sehr lustig gefunden auf so einem Hausboot. Oder in 25-jährigen 30-jährigen. Der hätte es wahrscheinlich sehr lustig gefunden, auf so einem Hausboot zu wohnen und dort dann im Prinzip zu sein die es gibt diese es gibt oder gab diese Doku mit wie hieß der Film? Kleemann, Kliemann, Kliemann und dem.

Robert Mucha: Maskenbetrüger.

Burkhard Snapa: Der Maskenbetrüger und dem Olli Schulz glaube ich. Wie sie so ein Hausboot umbauen.

Robert Mucha: In.

Burkhard Snapa: Hamburg? In Hamburg.

Robert Mucha: Die sind unglücklich geworden, und.

Burkhard Snapa: Das war, glaube ich, ein ziemlicher Aufriss. Und das schwingt da bei mir immer so mit, wenn man da von Hausboot spricht, was es da für Probleme gibt und an was man da alles denkt. Ich glaube, die haben es am Schluss dann doch geschafft. Aber es war.

Robert Mucha: Ich glaube nur weil sie es an Netflix verkauft bekommen haben und dann bisschen Kohle reinkam sonst.

Burkhard Snapa: Und also da das Konzept von den Studis ist ja ganz was anderes. Das sind ja quasi Fertighäuser fürs Wasser und. Das kenne ich. So ein Konzept finde ich lustig und spannend.

Robert Mucha: Schon auf dem Theaterschiff.

Burkhard Snapa: Auf dem Theaterschiff war ich schon. Ja, und auch das ist ja klar, ist es nur Theater in Anführungszeichen. Aber es gibt dem Ganzen ganzen schon einen anderen Charakter und das gleiche passiert ja dann wahrscheinlicherweise auch mit dem Wohnen, dass du sagst okay, da habe ich jetzt ein bisschen einen anderen Flair in meinem täglichen Leben.

Robert Mucha: Lustig aus Theaterschiff will irgendwie mehr Angebote machen als jetzt in der ersten Spielzeit. Also auch mal Partys, auch mal sonntags nachmittags, so open Mikes oder bühnenmäßig ein Mix aus Gastro Theater Bar.

Burkhard Snapa: Ja, bietet sich ja an, ist im Herzen von Heilbronn und ist eine ausgefallene Veranstaltungsstätte. Und die Jungs, die es machen, sind auch ganz Liebe. Also es gibt keinen Grund, das Theaterschiff nicht zu besuchen.

Robert Mucha: Wart ihr auf dem Kie Festival?

Burkhard Snapa: Nein, war ich nicht.

Robert Mucha: Da auch noch mal Schiff. Die MS Experimenta.

Burkhard Snapa: Lag ja noch eingeladen und hast gesagt, ich soll vorbeikommen, aber das lässt.

Robert Mucha: Dich kalt. Herzliche Einladung.

Speaker3: Herzliche Einladung.

Burkhard Snapa: Nee, das lässt mich nicht kalt. Aber ich habe. Halt. Ja, Ich war da nicht. Ja.

Robert Mucha: Weiter. Stadtentwicklung. Heilbronn ist im Finale, um. Tatsächlich 2026 European Green Capital werden zu können.

Burkhard Snapa: Zusammen mit Frankfurt und anderen ist es da. Steht man da in Konkurrenz, glaube ich, oder?

Robert Mucha: Nee. Also insgesamt haben sich, glaube ich, nicht neun oder zwölf Städte aus Europa beworben und drei sind im Finale. Das ist jetzt, ich hoffe, ich spreche es richtig aus aus Portugal. Gue Mairisch. Okay, dann aus Österreich, Klagenfurt am Wörthersee.

Burkhard Snapa: Das war jetzt recht einfach auszusprechen. Klagenfurt? Ja.

Robert Mucha: Und dann Heilbronn und Heilbronn.

Burkhard Snapa: Mhm. Und was müssen wir machen, um grüne Stadt zu werden?

Robert Mucha: Das Konzept vorstellen, wie man. Es gibt also sieben Parameter von Lärm, Luftqualität, Wasserqualität. Schieß mich tot. Da Konzepte vorstellen, wie die Stadt sich da in Zukunft verbessern massiv verbessern mag, was es schon gibt. Und in dem Jahr gibt es da natürlich gebündelt dann noch mal Veranstaltungsformate. Es werden vielleicht ein paar mehr Messsensoren ausgehängt und die Luftqualität, die Müllvermeidung, die Wasserqualität, die Lärmbelästigung, was weiß ich, Lichtsmog oder wie man sowas nennt. All das zu optimieren. Mhm. Und normalerweise muss man sich zwei, drei Mal bewerben, um ins Finale zu kommen und dann vielleicht noch mal ein, zweimal, um es auch zu werden. Das war das der erste, der erste Wurf. Jetzt mal von Heilbronn. Und es ist auf jeden Fall Finale.

Burkhard Snapa: Geht den Weg des VFR so ohne Proben gegen.

Robert Mucha: Die Relegation dann hoch. Aber da muss eine Heilbronner Delegation irgendwann im Oktober nach Valencia reisen und pitchen. Gegen die zwei anderen Städte und Hamburg war es auch schon mal Essen war es auch schon mal, ich glaube dieses Jahr. Es ist so was wie Riga oder Tallinn. Irgendwas da oben aus dem Baltikum. Wie hast du das Ganze mitgeschnitten? So mit einem Auge die Schlagzeile gelesen.

Burkhard Snapa: Also, irgendwas klingelt da noch mit Frankfurt bei mir. Also da ging es um irgendeinen Städtevergleich. Und dass Frankfurt sich da scheinbar auch irgendwie bemüht. Das habe ich mitgekriegt, ja. Und ich habe mitgekriegt, dass da Bemühungen da sind von dem Finale und dass das so speziell ist, dass man da so schnell so weit kommt, habe ich nichts mitbekommen. Ich denke, dass das wie bei jeder so einer. Wenn man sich bei so einem Wettbewerb bewirbt, selbst wenn man da nicht Erster wird, dass da die Konzepte entstehen, dass sich da Leute Gedanken machen und dass man am Schluss dann sagen kann okay, und jetzt setzen wir das um, was man da als machbar empfunden haben von den Gedanken, die man da im Prinzip hatten. Und das ist ja immer das Schöne daran, dass man sich da quasi benchmarked und sagt okay, wo stehen wir denn, was können wir denn noch verbessern oder was können wir besser machen? Und dann ans Machen geht und sagt Das war ein guter Gedanke und da lässt sich das und das umsetzen.

Robert Mucha: Und findest du das gut, dass jetzt die Buga war ja so ein nationales Ding, da hast du vielleicht ein bisschen nationale Aufmerksamkeit auch auf die Stadt gezogen und natürlich auch die Stadt entwickeln können. Neue Stadtteile usw jetzt. European Green Capital ist ja eindeutig nicht nur national. Findest du das gut, dass Heilbronn den Weg jetzt geht? Ist man da ein bisschen zu früh, zu selbstbewusst in deiner Wahrnehmung? Du lebst ja hier, bekommst du ein bisschen auch mit, zu was sich Heilbronn entwickeln will. Dass das so ein nächster, logischer, auch selbstbewusster, aber guter Schritt ist. Oder sagst du Ja, komm, mach mal lieber hier eure Hausaufgaben. Still und leise. Gibt genug, bevor euch um solche Urkunden bewerbt.

Burkhard Snapa: Na ja, also wie gesagt, ich glaube, es geht nicht um die Urkunde, sondern es geht nur um den Gedanken. Es geht um die Gedanken, die dabei entstehen. Sich auf die Urkunde vorzubereiten, sich da Gedanken zu machen und dass da was draus entstehen kann. Und mir ist es wurscht, ob man sich da jetzt Green Capital nennt oder Universitätsstadt auf Stadtschild schreibt. Es geht immer um die Entwicklung, die auf diesem Weg hin passiert. Und die sind ja meistens so, dass nachher alle was davon haben und alle davon profitieren. Deswegen gibt es da eigentlich nichts dagegen zu haben. Ob das jetzt wichtig ist, Green Capital zu sein und ob das wegen irgendjemand anderem. Aus was weiß ich, wo nach Heilbronn reist, außer irgendeine offizielle Delegation, um sich das anzugucken? Glaube ich eher nicht. Ich glaube, da hatte die Buga oder so was ähnliches, hatte da größeren Anziehungswert für den Ottonormalmenschen. Aber noch mal es geht um die Gedanken, die dabei entstehen. Und die sind dann gut für die Leute, die hier wohnen. Und ob mich jemand toll findet, aus Portugal oder aus Paris, was weiß ich wo, das ist mir eigentlich wurscht. Solange es den Leuten gut geht, die hier leben, ist es ja genau der richtige Ansatz, wenn das nachher dabei rumkommt.

Robert Mucha: Wo könnte Heilbronn nach deinem Geschmack grüner oder nachhaltiger werden?

Burkhard Snapa: Na gut, wo könnte es grüner und nachhaltiger werden? Ich sehe, ich bin jetzt selber. Ich wohne in einem relativ alten Haus, habe mir jetzt vor einer Woche mein erstes Balkonkraftwerk bestellt. Bin jetzt auch nicht der absolute Energiesparprofi, ganz im Gegenteil glaube ich eine ziemliche CO2 Fußabdruck Drecksau, obwohl ich auch versuche da bewusst mit umzugehen. Und da wo es die vielen.

Robert Mucha: Auswärtsfahrten, die vielen.

Burkhard Snapa: Auswärtsfahrten mit der Eintracht und die Flugreisen, die versuche ich immer zu kompensieren, gleich damit, damit ich zumindest ein bisschen besser schlafen kann. Nichtsdestotrotz. Also ich finde halt zum Beispiel, dass wenn ich mir städtische Gebäude angucke oder irgendwas was Kommune, Schrägstrich, Stadt gehört. Und wir gucken da gerade auf die Rosenbergschule und da kein Solaranlage auf dem Dach ist, dann sind das im Prinzip die Sachen, die müssten sofort umgesetzt werden. Und ich glaube, da gibt es noch wahnsinnig viel zu tun, wo einfach auch jemand als Stadt Kommune Stadtkommune vorausgehen kann und sagen kann Guck mal, wir machen das jetzt so und wir haben jeden Quadratmeter unserer ausgerichteten Fläche, die halbwegs produktiv sein kann, mit Solar bedeckt. Wir haben unsere Schulen wärmegedämmt, wir haben. Und so weiter und so fort. Weil da ein großes Potenzial, glaube ich, liegt um dort vorangehen zu können. Und viele von den städtischen Einrichtungen sind ja auch in einem baulichen Zustand, wo man jetzt langsam aber sicher vielleicht auch mal wieder was machen könnte. Also da sind mir fallen viele Schulen ein, wo man vielleicht mal wieder mehr braucht wie nur ein Eimer Farbe und so viele Verwaltungsgebäude, wo ich denke Hm, könnte man auch mal wieder mit einem. Größeren Pinsel drüber, LED Lampen und LED Lampen und was weiß ich was.

Robert Mucha: Okay und nimmst du zum Beispiel war auf dem Experimentalvorplatz gibt es jetzt auch diesen KI Pavillon? Mhm. Schon da?

Burkhard Snapa: Vorbeigelaufen, vorbeigelaufen vorbeigelaufen.

Robert Mucha: Und die mussten im Zuge dessen diese grüne Insel. Hast du die auch wahrgenommen? Da stehen jetzt ein paar Bäume, das wird irgendwie besprenkelt oder bestäubt mit Wasser. Ständig. Solche Schattenplätze in der Stadt mehr kreieren. Kiliansplatz zum Beispiel. Fände es gut. Oder findest du so gut wie er ist mit den angeketteten Stühlen, die ab und zu ein paar Blumentöpfen?

Burkhard Snapa: Naja, also.

Robert Mucha: So putzen halt unglaublich auf an.

Burkhard Snapa: Jetzt werfen wir da gerade also jetzt kommen da mehrere Gedanken in, die erstmal vorformulieren muss. Bei der BUGA war es so, dass es dort diese Installation ja schon gab, mit diesem unter der Brücke und teilweise auch auf der Ausstellung, wo man so grüne Oasen geschaffen wurden, wo es ein bisschen kühler war. Teilweise gibt es das unten auf dem Festplatz oder gab es das unten auf dem Festplatz, was sehr angenehm ist, wenn man da übers Volksfest läuft bei 35 Grad und dann mal kurz dort durchatmen kann. Und ich glaube, das könnte der Stadt im Allgemeinen auch gut tun, das dort zu haben. Mit dem generellen Problem, dass Städteplanerisch vor 50 oder 60 Jahren niemand dran gedacht hat, dass irgendwann mal irgendwie. In die Stadt zu integrieren, sondern da wurde halt eine Fußgängerzone gemacht bzw da wurde eine Straße umgewandelt zur Fußgängerzone und das war's. Und Also das wäre schon interessant, das zu sehen. Jetzt ist es aber so, dass halt wahrscheinlicherweise diese Fläche, die tagsüber für mich einladend wäre, vielleicht abends dann jemand dazu verleitet dort. Keine Ahnung, was rumzulungern und Bier zu trinken oder ähnliches. Und ich glaube, dass genau die Probleme, also die Konsequenz bewusst ist und dass das jemand, der sich über solche Oasen Gedanken macht, den davon abhält zu sagen okay, wir machen das deswegen will da lieber angekettete Stühle, weil da kann er nämlich schön reingucken und kann sehen, wer da sitzt. Wie, dass er da irgendwo im urbanen Raum. Dunkle, schattige Plätzchen schafft, wo er nicht weiß, was da drin passiert. Und. Ich habe keine Angst, wenn ich durch die Stadt laufe. Ich hätte auch mit Ruhezonen keine Angst oder solche Oasen. Keine Angst, wenn ich durch die Stadt laufe. Aber es gibt ja jetzt schon Leute, die sich da scheinbar Sorgen darüber machen. Und ich weiß nicht, ob denen das dann so angenehm ist, wenn sie da alle 5 Meter an einem Busch vorbeilaufen, wo sie denken, da.

Robert Mucha: Gut ausgeleuchtete Schattenplätze nachts.

Burkhard Snapa: Ja, genau, und.

Burkhard Snapa: Das.

Burkhard Snapa: Gibt es halt nicht. Das ist wie Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Und da denke ich also, das ist ein Problem an diesen Oasen. Aber also wenn man jetzt im Urlaub ist, wenn man in Italien ist, wenn man in Spanien ist usw und so fort da die haben das vor. Historisch bedingt gibt es da diese grünen Parks, die großen Brunnen, die, die im Prinzip genau das machen, was wir jetzt für unsere Städte brauchen, dass wir schauen, dass da grüner wird, einladender wird und aushaltbar bei höheren Temperaturen. Ich meine, der Sommer war jetzt noch nicht so, dass man da irgendwie, aber vielleicht kommt es ja noch oder der nächste Sommer wird ganz bestimmt wieder wärmer. Ja, und ich glaube, das ist ein Problem und da bin ich zu wenig Fachmann und habe alles nur so sind alles nur so meine Gedanken. Wenn ich, wenn ich da durch die Stadt laufe und mir denkt Mensch, das wäre jetzt schön, wenn da so eine Oase wäre. Aber mag ich mich dann tagsüber in die Oase stellen, wenn da nachts jemand drin geschlafen hat und nach Pipi riecht? Nee, erstaunlicherweise nicht. Und damit verliert die Oase ihren Reiz, ihren Wert und alles andere. Und ja, schwierig. Irgendwo dazwischen muss da irgendeine Lösung her. Ja.

Robert Mucha: Was auch vor ein paar Wochen durchkam, ist, dass da dieser Epi tatsächlich so ähnlich gebaut werden kann darf wie geplant. Irgendeine Hürde genommen und indem.

Burkhard Snapa: Ja da muss ich gleich also die die Campina Südmilch die macht dazu scheinbar oder.

Robert Mucha: Anscheinend ja.

Burkhard Snapa: Wäre das nicht ein super Platz für die Japaner? Muss man da muss man da unten oben nicht auf den Hügel bauen, viel zu klein, ja, aber dann macht man halt noch.

Robert Mucha: Den kann man noch dazu nehmen.

Speaker3: Das kann man jetzt noch dazunehmen. Oh, okay. Eher so ja.

Robert Mucha: Aber in dem Zuge wird dann auch diskutiert Wie kommt man denn, wenn der fertig ist, dahin? Ja, Seilbahn ist im Gespräch. Jetzt habe ich heute gelesen, jetzt in Paris setzen sie während der Olympiade Flugtaxen teilweise ein. Was glaubst du, wie kommen wir in ein paar Jahren hier vom Hagelauer raus in die Steinecke?

Burkhard Snapa: Also ich denke, dass es in meiner begrenzten Vorstellungskraft mit Bussen und oder. Also es gibt ja auch dieses Versuchs Taxi, das da rum fährt, dass es so was in die Richtung sein wird, das uns dahin bringt. Die Schwebebahn.

Robert Mucha: Seilbahn, Flugdrohne. Es ist noch nicht da.

Speaker3: Denke ich.

Burkhard Snapa: Dass die Kosten den Nutzen bei weitem übersteigen.

Robert Mucha: Dann lassen wir uns überraschen, wie wir da in Zukunft hinkommen werden. Was haben wir jetzt noch? Kinder und Beruf? Mein Freund.

Speaker3: Kinder und Beruf?

Robert Mucha: Nee, aber was ich fragen wollte jetzt ungefähr ein Jahr. Oder unten der Fahrradladen mit drin? Ja, Wie? Wie läuft ein 3/4 Jahr? Wann kommen die großen FahrradAusfahrten?

Speaker3: Ein 3/4.

Burkhard Snapa: Jahr. Wir sind dabei zu gucken, ob man so ein Etikett hinkriegen. Gabriel hatte auch schon angefangen, ein bisschen die Fühler auszustrecken. Ich bin zufrieden mit dem Fahrradladen. Es läuft, es läuft gut. Brauchen wir jetzt gar nicht Schwäbisch zu relativieren. Es läuft gut und ich bin zufrieden.

Robert Mucha: Ihr seid ja immer noch bei der einen Fahrradmarke BH.

Burkhard Snapa: Wir sind bei der einen Fahrradmarke BH, die jetzt noch eine Submarke hat, die auch Lastenräder hat. Aber im Großen und Ganzen sind wir bei der einen Marke.

Robert Mucha: Ich möchte nächstes Jahr im Juli, zumindest an den Wochenenden oder bei schweren Bergetappen hier Tour de France, Public Viewing. Ein kleines, dass ihr das anbietet. Ja, jetzt, wo ich dieses Jahr wieder eingestiegen bin und das ist ja wie so eine Naturdoku. Aber das ist so mega, das wäre wie eine Naturdoku mit sportlichem Wettkampf nebenbei oder umgekehrt.

Burkhard Snapa: Weil man da quasi mit dem Helikopter fliegt.

Robert Mucha: Durch Frankreich durch. Da erzählen sie zu jedem Schloss oder Straßenkreuzung, durch die sie gerade fahren, irgend wie noch was. Und dann ist es natürlich auch faszinierender Sport. Fast. Mir fast egal, ob die gedopt sind oder nicht. Irgendwie sind sie alle auf dem gleichen Level. Entweder alle gedopt oder irgendwie alle nicht. Das kratzt mich da nicht. Also es ist schon abgefahren, was die da in drei Wochen runterreißen. Plus diese dokumentarische Bildführung. Ich bin da dieses Jahr echt wieder. Hat mir gefallen.

Burkhard Snapa: Ja, also.

Robert Mucha: Das kommt ja auf Eurosport und in der ARD, da könnt ihr doch schöne Fahrradsports.

Burkhard Snapa: Gucken wir mal, ob man die Auswärtsfahrt nach. Ich habe den Namen schon wieder vergessen. Merkel darf Merkel hinkriegen Und und dann können wir bei der Auswärtsfahrt nach Dorfmarken gucken, ob wir da das hinkriegen. Ich habe vor, dort unten auch. Also wir haben den den Ausstellungsraum von der Fahrradausstellungsfläche ja extra so konzipiert, dass da Veranstaltungen möglich sind, weil wir da Betriebsfeiern machen und vielleicht auch mal das eine oder andere, das jetzt nichts mit Fahrrad, Schrägstrich, Auto Schrägstrich Autohaus zu tun hat. Und die eine Theke Verkaufstheke ist ja so angelegt, dass sie auch dienen könnte als Bar und da ist vieles möglich.

Robert Mucha: Ist mitbekommt, dass jetzt hier am Wochenende Deutschlandtour in Heilbronn auch gastiert. Einmal als Zielort und am Tag drauf als Startort für die nächste Etappe.

Burkhard Snapa: Auch nur mit einem halben Auge. Also da ist gerade im Moment. Was ich viel mehr mitgekriegt habe, ist am Wochenende dieses Kleinkunstfestival in der Stadt. Aber von dem von der Etappe selber habe ich nur über die Kollegen aus der Fahrradabteilung mündlich quasi gehört.

Robert Mucha: Also wenn das interessiert, ich glaube jetzt tatsächlich dieses Wochenende Freitags, morgen Zielankunft und am Tag drauf ist sozusagen Einschreiben der Fahrer und Start auf dem Kiliansplatz.

Speaker3: Mhm. Okay.

Robert Mucha: Also. Und irgendein riesen Obstwürfel von Lidl habe ich gesehen. Auf dem Marktplatz in der Zeitung. Da ist ein bisschen was geboten. Also, wen das interessiert. Und auch du als Fahrradhändler müsste es da eigentlich aufschlagen.

Speaker3: Mal gucken.

Burkhard Snapa: Ob ich da einen von den Teilnehmern noch ein Fahrrad verkaufen kann.

Robert Mucha: Aber die Heilbronner Events, das heißt der Triathlon oder jetzt letztes Wochenende war ja internationales Meeting von Eberstadt, hätte ich fast gesagt. Heilbronn. Auf dem Marktplatz oder jetzt Deutschlandtour. Ziehst du dir da was live rein? Heute ist Firmenlauf. Oder morgen lauft ihr mit.

Burkhard Snapa: Wir laufen nicht mit. Wir sind in vergangenen Jahren zwei, drei Mal mitgelaufen. Da gibt es nur immer einen riesen Run auf diese Anmeldung. Und wenn man da nicht quasi zeitgleich mit dem Veröffentlichen sich einloggt, dann ist man raus. Also da müsste das Teilnehmerfeld deutlich größer sein, damit wir da glaube ich alle, die Interesse dran haben, eine Chance haben, da mitzulaufen. Und dann ist es ja so Meine Eigenheit ist ja, dass ich nicht so gerne unter Leute gehe.

Robert Mucha: Sagt er, der jedes zweite Wochenende mit 60.000 im Stadion hockt.

Speaker3: Ja, das ist ein bisschen.

Robert Mucha: Die Ambivalenz der Dinge. Das ist die Ambivalenz.

Speaker3: Der Dinge.

Burkhard Snapa: Und für mich ein bisschen was anderes. Deswegen bin ich eigentlich relativ wenig.

Robert Mucha: Aber schneidest du mit, dass jetzt so Events vermehrt?

Burkhard Snapa: Da schneide ich mit und das kriege ich mit und das ist ja. Also wir sind wieder bei der Nutzung von öffentlicher Fläche und was kann man in Heilbronn machen und wie gestaltet man ein Umfeld attraktiv? Ich habe so das Gefühl, dass jedes Mal, wenn irgendwas geboten ist in der Stadt, dass das sehr gut angenommen wird und dass sich die Leute sehr darüber freuen, dass da was ist und dass es das Stadtbild mit einem Schlag verändert. Ja, also sobald da Jazz und Einkauf ist, sobald da Kleinkunst oder Hochsprung Meeting ist, sobald da der Obstkorb aufgebaut wird auf dem Marktplatz merkst du, dass interessiert stehen geblieben wird und geschaut wird. Gestern bin ich durch die Stadt gegangen mit meinem Sohn, weil wir beim Schlagzeugspiel Schlagzeugunterricht waren und da war vom Kaufmannrunningschuhetest und da standen die mit einem Transporter und haben irgendwie jeder hatte einen Schuh dabei und die waren kurz davor. Und wenn sie mit einer mit drei unterschiedlichen Laufgruppen loszulaufen, Das sind jetzt Kleinigkeiten, aber das finde ich genau so was wäre das komplett auf und macht das? Also ja.

Robert Mucha: Also mehr davon.

Burkhard Snapa: Mehr natürlich mehr davon. Weil jedes Mal wenn du so was hast, bringst du Leute in die Stadt, die normalerweise keinen Grund mehr hätten in die Stadt zu gehen. Und das gehört leider zur traurigen Wahrheit dazu, dass halt immer weniger Gründe gibt, durch die Innenstadt zu laufen.

Robert Mucha: Also die alten Gründe werden weniger, die alten.

Burkhard Snapa: Gründe werden weniger. Genau da muss man halt neue Gründe schaffen, warum ich da war.

Robert Mucha: Wahrscheinlich warst du nicht, weil du nicht gern unter Leute gehst, aber auf dem Lichterfest.

Burkhard Snapa: War ich auch nicht.

Robert Mucha: Das finde ich auch Zum Beispiel echt ein schönes Fest da am Neckar lang. Da vom Bollwerksturm hatten wir unseren KI Saloon Stand und auch wieder ein Computerspiel, das auf den Turm projiziert wurde. Da lief elektronische Musik, da gab es Street Food Stände, das Illuminierte am Neckar. Finde ich auch hübsch anzuschauen, wenn man da rumläuft. Und da ist tatsächlich nicht nur die Stadt, sondern auch der Landkreis und drumherum irgendwie unterwegs. Und. Wo ich jetzt halt die Heilbronner Stimme gelesen habe mit diesen Hausbooten, Dann gibt es die Surfwelle, eventuell die Pferdebühne Perlebühne im Neckarbogen. Die wird gerade auch wieder öfter bespielt, vom Shaban, vom Funk mit irgendwelchen Hauspartys. Vielleicht gibt es die Surfwelle oder was auch immer da in der Nähe von dem Neckarstrand hinten raus. Dann gibt es das Theaterschiff, dazwischen vielleicht noch ein paar Hausboote. Ich mir das so ein bisschen vorgestellt habe, dachte ich auch so Ja, ja, da könnte es tatsächlich den Neckar also geschafft haben, den Neckar so voll auch ins Eventding und die Stadtnutzung mit einzubeziehen und zu aktivieren.

Burkhard Snapa: Muss ja eigentlich. Also. Also wenn du einen Fluss in der Stadt hast, dann musst du den so nutzen, dass es ein absolutes ist, ein absoluter Anziehungspunkt ist.

Robert Mucha: Was dachte ich echt? Also dann hast du vielleicht Hausboote. Vielleicht auch so Boardinghouses. Also kannst du als Touri vielleicht auch auf dem Neckar pennen, auf dem Neckar Theater gucken oder Party machen, surfen, Stand up paddeln usw Das kannst du ja eh schon alles da. Am Neckarstrand kann man sogar eine kleine Runde schwimmen, wenn man möchte.

Burkhard Snapa: Mit dem Grill Donut hoch und runterfahren mit dem Grill.

Robert Mucha: Donut hoch und runterfahren. Wenn Sie diesen Holzsteg da zwischen den zwei Türmen oder zumindest zwischen Bollwerksturm und doch zwischen den zwei Türmen dann auch noch realisieren. Und du da mitten in der Stadt noch die Füße in den Fluss hängen kannst? Ach, ist das schon gar nicht so uncool. Mhm.

Burkhard Snapa: Nee, also ich bin Ja. Ich bin da deiner Meinung. Es ist. Nochmal. Nur weil ich nicht aufs Lichterfest gehe, weil ich mich lieber verkrieche, bedeutet das ja nicht, dass ich nicht alle anderen das Lichterfest gönnen. Und ganz im Gegenteil, ich finde, dass es von dem, was ich davon sehe und mitbekomme. Das ist eine tolle Sache sein muss oder ist. Und wenn ich Leute sehe, die dann hier durch die Stadt laufen Richtung Lichterfest, dann ist es genau das, was Heilbronn braucht. Und wenn da Publikumsverkehr ist und wenn man sagt, okay, da kommen sie aus dem Landkreis und von überall her, um auf das Lichterfest zu gehen, dann ist es genau das, was Heilbronn braucht und wonach die Leute worauf die Leute Lust haben. Und dann muss man es machen.

Robert Mucha: In diesem Sinne ist das doch ein schönes Schlusswort. Wir freuen uns nächstes Jahr Tour de France Public Viewing hier im Outdoorzentrum Hagelauer. Wir fahren auswärts und arbeiten da.

Speaker3: Das Konzept für das Public Viewing aus.

Robert Mucha: Genau das arbeiten wir da aus.

Speaker3: Nach drei, vier Bier sind wir.

Burkhard Snapa: Uns einig.

Robert Mucha: Und überlegen dann, wie so ein Hausboot aussehen müsste, dass wir auch Bock drauf hätten, gut zu wohnen. Schönen Sommer, schöne Sommerferien.

Speaker3: Danke dir auch.

Robert Mucha: Deine Jungs wollen sich nicht überarbeiten und dann hören wir uns spätestens in einem Jahr wieder. Ja.

Burkhard Snapa: So machen wir es.

Robert Mucha: Burkhard, Danke dir. Ciao. Ciao.

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